MTV Video Music Awards 2023: Alle Gewinner:innen im Überblick

Taylor Swift ist die Gewinnerin des Abends – sie räumte mit „Antihero“ in neun Kategorien ab.

Am Dienstagabend (12. September) fanden in Newark, im US-Bundesstaat New Jersey, wieder die MTV Video Music Awards statt. Auch in diesem Jahr wurden die besten Clips ausgezeichnet, die in den vergangenen zwölf Monaten über die Bildschirme und jegliche Art von Screens flimmerten. Die große Gewinnerin des Events war ganz klar Taylor Swift, die mit neun Awards an einem Abend VMA-Geschichte schrieb.

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Taylor Swift und K-Pop dominieren die VMAs

Alles in allem war es eine Award-Show, in der vor allen Dingen die Künstlerinnen im Vordergrund standen. In der Mehrheit der Kategorien gingen Frauen und Bands, in der mindestens eine Frau dabei ist, als die Preisträger:innen nach Hause. Ganz vorne mit dabei war Taylor Swift. Die Sängerin, die gerade mit ihrer „The Eras“-Tour weltweit die Hallen füllt, war elf Mal nominiert und konnte insgesamt neun Preise einheimsen.

Swift setzte sich in den Kategorien „Video of the Year“, „Aritst of the Year“, „Song of the Year“, „Best Pop“, „Best Direction“, „Best Cinematography“, „Best Visual Effects“, „Show of the Summer“ und „Album of the Year“ durch. Damit hält sie unter den Gewinnerinnen den Rekord mit den meisten Preisen an einem Abend. Vor ihr liegt nur Prog-Pop-Sänger Peter Gabriel, der 1987 mit „Sledgehammer“ zehn Awards in einer Zeremonie abgreifen konnte.

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Damit aber nicht genug: Insgesamt hat Swift nun 23 VMAs in ihrer Trophäensammlung, womit sie Madonna (20 VMAs) überholt hat. Vor ihr liegt alleinig Beyoncé mit 26 der sogenannten „Mondmänner“. Außerdem hat Taylor Swift ihren eigenen Rekord aus dem Vorjahr pulverisiert, indem sie zum vierten Mal „Video of the Year“ hintereinander gewann. Am Ende der Veranstaltung schien die Musikerin gerade zu überwältigt von ihrem Erfolg: „OK. Das ist unglaublich“, begann Swift ihre Ansprach bei ihrem finalen Gewinn. „Ich möchte nur sagen: Die Tatsache, dass dieser Preis von den Fans bestimmt wird, bedeutet so viel für mich, basierend auf den Erinnerungen, die wir in der vergangenen Zeit gemacht haben.“

Die zweiten großen Gewinner:innen des Abends war die Gruppe Blackpink bzw. K-Pop insgesamt. Blackpink holten sich „Group of the Year“ sowie „Best Choreography“. Ihre Landsmänner von Tomorrow X Together gewannen „Push Performance of the Year“. In der eigens geschaffenen Kategorie „Best K-Pop“ ging der Preis an Stray Kids.

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Weitere Gewinner:innen des Abend waren unter anderem Shakira, Olivia Rodrigo und Ice Spice, die als „Best New Artist“ ausgezeichnet wurde.

Alle Gewinner:innen im Überblick

Video of The Year
Taylor Swift – „Anti-Hero“

Aritst of The Year
Taylor Swift

Song of The Year
Taylor Swift – „Anti-Hero“

Best New Artist
Ice Spice

Push Performance of The Year
Tomorrow X Together – „Sugar Rush Ride“

Best Collaboration
Karol G & Shakira – „TQG“

Best Pop
Taylor Swift – „Anti-Hero“

Best HipHop
Nicki Minaj – „Super Freaky Girl“

Best R&B
SZA – „Shirt“

Best Alternative 
Lana Del Rey feat. Jon Batiste – „Candy Necklace“

Best Rock
Måneskin – „The Lonliest“

Best Latin
Anitta – „Funk Rave“

Best K-Pop
Stray Kids – „S-Class“

Best Afrobeats
Rema & Selena Gomez – „Calm Down“

Video For Good
Dove Cameron – „Breakfast“

Best Direction
Taylor Swift – „Anti-Hero“ (Regie: Taylor Swift)

Best Cinematography
Taylor Swift – „Anti-Hero“ (Kamera: Rina Yang)

Best Visual Effects
Taylor Swift – „Anti-Hero“ (Spezialeffekte: Parliament)

Best Choreography 
Blackpink – „Pink Venom“

Best Art Direction
Doja Cat – „Attention“ (Art Direction: Spencer Graves)

Best Editing
Olivia Rodrigo – „Vampire“ (Schnitt: Sofia Kerpan & David Checel)

Show of The Summer
Taylor Swift

Group of The Year
Blackpink

Song Of The Summer 
Jung Kook feat. Latto – „Seven“

Album of The Year
Taylor Swift – MIDNIGHTS

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