Mit Dixie-Chicks-Mitglied verwechselt: Pamela Anderson wird im Flugzeug angegriffen

Der Mann war wütend wegen der Dixie-Chicks-Kontroverse von 2003.

Die amerikanische Schauspielerin Pamela Anderson hat erzählt, dass sie in einem Flugzeug fälschlicherweise für ein Mitglied der Countryband Dixie Chicks gehalten und deswegen angegriffen wurde.

Zu Gast bei „Happy Sad Confused“

Am 6. Dezember veröffentlichte Josh Horowitz, Host des Podcasts „Happy Sad Confused“, eine neue Folge. Seine Gaststars: die kanadische Schauspielerin Pamela Anderson zusammen mit Regisseurin Gia Coppola. In den 52 Minuten sprechen Coppola und Anderson unter anderem über ihr „The Last Showgirl“, und wie dieser Film zu einem Karriererevival von Anderson geführt hatte.

Die „Baywatch“-Ikone erzählt in dem Podcast auch von einem Vorfall in einem Flugzeug. „Dieses eine Mal war ich auf einem Flug und dieser Typ kam zu mir und sagte: ‚Wissen Sie, was dieses Land für Sie getan hat?’“, erinnert sich Anderson. „Und ich war nur so ‚Oh, mein Gott. Was habe ich getan?’“

Der Fremde hatte Anderson den ganzen Flug über angestarrt. Die Lage spitzte sich so zu, dass der Mann sogar versuchte, die Schauspielerin körperlich anzugreifen. Eine Flugbegleiterin musste den Passagier zurückhalten.

„Er dachte, ich sei ein Dixie Chick“, erzählt Anderson weiter. „Erinnern Sie sich an diese ganze Dixie-Chick-Sache? Ich wurde in einem Flugzeug fast getötet.“

Die „Happy Sad Confused“-Folge auf YouTube:

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Die Dixie-Chicks-Kontroverse 2003

Bei der „Dixie-Chick-Sache“ bezieht sich Anderson  auf die scharfe Kritik der Konservativen, welche die Chicks – früher auch Dixie Chicks genannt – erhielten, als Leadsängerin Natalie Maines den damaligen amtierenden Präsidenten George W. Bush öffentlich für die Invasion der USA in den Irak anprangerte.

Bei einem Konzert im Shepherd’s Bush Empire Theater in London erklärte Maines dem Publikum, dass die Band die Invasion des Präsidenten nicht unterstützen würde. Sie legte noch eine Schippe drauf, als sie meinte, sie schäme sich dafür, dass Bush ebenfalls aus Texas stammen würde. Konservative waren schockiert über diese Aussagen, welche eine starke Gegenreaktion in den Vereinigten Staaten Amerikas auslöste.

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