Miley Cyrus: kein „Bangerz“-Tour-Abbruch trotz Proteste
Besorgte Mütter haben Beschwerdebriefe verschickt. Die "Bangerz"-Tour von Miley Cyrus wird aber wie geplant weiter gehen.
Viel nackte Haut, provokante Outfits und sonstige Obskuritäten schmücken die aktuelle „Bangerz“-Tour von Miley Cyrus. Einer der Höhepunkte der Show: Miley, im gelben Federkostüm, reitet auf einer Riesenwurst im Hotdogbrötchen gepackt durch das Areal. Die Bühne entert sie zu Beginn der Show durch eine Riesenversion ihres Mundes. Und ja, auch das Zunge-Rausstrecken, für das die Sängerin beinahe berühmter ist als für ihre Songs, kommt nicht zu kurz – unter anderem, als sie in einem Meer aus Dollar-Scheinen kramt.
Dazu gibt’s an ihrem Merchandise-Stand goldenen Longpaper für Joints und Slips zu kaufen. Auf Twitter kommentierte Cyrus Fotos mit dem Tag „Moneyhungryhoe“, also geldgeile Schlampe.
Nun haben sich laut „Music Fix“ besorgte Eltern zu Wort gemeldet, die einen Boykott der „Bangerz“-Tour fordern, weil die Darstellung von Sexualität zu explizit sei. Cyrus‘ Sprecher dementierte jedoch ein Gerücht, nach dem es zu einem Stopp der Showreihe, initiiert von den Besitzern der Konzerthallen, kommen könnte.
Kein „Fünkchen Wahrheit“ sei an den Gerüchten dran, dass sich Veranstalter aus der „Bangerz“-Tour zurückziehen könnten“, sagte ein Sprecher des Tour-Veranstalters Live Nation.