Michael Jacksons Sohn ist nach erneuten Vorwürfen komplett verstummt
Blanket, inzwischen 17 Jahre alt, soll nach der Ausstrahlung der Enthüllungsdokumentation „Leaving Neverland“ völlig traumatisiert sein.
Seit der Ausstrahlung der vierstündigen Doku „Leaving Neverland“, die anhand von zwei Zeugen (Wade Robson und James Safechuck) Michael Jacksons geplanten und perfide durchgeführten sexuellen Missbrauch von Minderjährigen nachweisen will, läuft die Jackson-Familie Sturm gegen den Film. In Interviews wird das Projekt niedergemacht und mehr oder minder als „Leichenschändung“ deklariert.
Klar scheint aber auch: Die neuen Enthüllungen treffen vor allem die Kinder des King Of Pop. Während Paris Jackson öffentlich damit kokettiert, Ruhe zu bewahren (allerdings nach einem Nervenzusammenbruch), ist ihr Bruder Prince Michael abgetaucht. Von ihm gibt es kein Wort zu hören. Glaubt man nun den Worten von Taj Jackson, einem Neffen Michael Jacksons, dann hat es dem jüngsten Spross – Blanket (17) – weitaus schlimmer getroffen. Er soll seit den Schlagzeilen um „Leaving Neverland“ (feierte Ende Januar Premiere beim Sundance Festival, bald auch HIER in Deutschland zu sehen) verstummt sein.
Michael Jacksons Sohn Blanket kaum mehr öffentlich zu sehen
In einer TV-Sendung sagte Taj laut „BILD“, Blanket sei traumatisiert. „Er war das gesprächigste Kind in der Schule. Nun sagt er kein Wort mehr. Wir sind alle sehr besorgt um ihn.“ Seit Michael Jacksons Tod im Jahr 2009 wurde Blanket bewusst von der Öffentlichkeit isoliert, seine Oma (Katherine, Michaels Jacksons Mutter, 88) übernahm die Erziehung. Vielen ist der Junge noch als Baby in Erinnerung, wie er in den wackeligen Händen von Michael Jackson über einem Balkon des Berliner Adlon-Hotels schwankte. Das war im November 2002.
Seit Tagen beziehen Prominente, Freunde und Feinde des King Of Pop Stellung. Während Stevie Wonder noch zu ihm hält, schildert Melania Trump einen merkwürdigen Kussversuch. Gedanken von Lisa Marie Presley über den ersten (wilden) Sex mit Michael Jackson machten wieder die Runde. Unterdessen nahmen viele Radios die Songs von Michael Jackson aus dem Programm. Die Macher der „Simpsons“ reagierten ebenfalls drastisch, strichen die Folge „Die Geburtstagsüberraschung“ (eine der besten der Zeichentrickserie!) aus dem Streaming-Angebot, weil sie von Jackson handelt.
Der nun als Zeuge gegen Michal Jackson auftretende Wade Robson hatte 2005 im Gerichtsprozess gegen den Sänger zu seinen Gunsten ausgesagt. Gavin Arvizo scheiterte mit seiner Nebenklage. Robson revidierte seine Meinung allerdings später, behauptete, er sei unter Druck gesetzt worden. Jacksons Familie bestreitet die Vorwürfe weiterhin, unterstellt Robson und Safechuck Geldgier und geht mit einer Klage gegen die Ausstrahlung der Dokumentation „Leaving Neverland“ vor.