Michael Jackson „Leaving Neverland“: Einschaltquoten sprechen Bände
Maue Einschaltquoten für die Doku, in denen es um Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson geht.
Erstaunlich schwache Einschaltquote für „Leaving Neverland“: Nur 1,19 Millionen Zuschauer sahen sich die Michael-Jackson-Doku an, die seit Monaten für viel Wirbel gesorgt hatte und am Samstag (06. April) endlich auf Pro7 ausgestrahlt wurde.
Das macht einen Marktanteil von 4,9 Prozent. Gemessen an der hohen Aufmerksamkeit, die dem Film über Missbrauchsvorwürfe gegenüber dem Popstar zuteil wurde, ist das sehr wenig.
„Leaving Neverland“: „Fahnderin“ war erfolgreicher
Spitzenreiterin war die „Fahnderin“ (Ulrike Kriener) auf ZDF: 5,61 Millionen Zuschauer, fast fünfmal so viele wie „Leaving Neverland“, Marktanteil 19, 5 Prozent.
Aber auch einige andere Formate holten mehr Zuschauer als die Causa Jackson: Das alte Fernseh-Schlachtschiff „Verstehen Sie Spaß?“ (ARD, 4,03 Millionen, 15,1 Prozent) und die Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL, 3,42 Millionen Zuschauer, 12,6 Prozent).
Sogar der altbackene Bruce-Willis-Film „Stirb langsam 4.0“ (Sat.1, 1,93 Millionen Zuschauer, 6,9 Prozent) holte mehr, und auf Vox ein Streifen namens „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ (1,34 Millionen, 4,7 Prozent).
Zahlen: RP Online.