Michael Jackson: Biopic-Teaser erhält gute Kritiken
Ein ausgewähltes Publikum bekam erste Filmausschnitte zu sehen und war durchaus entzückt.
Am Mittwoch (10. April) hat Filmemacher Graham King erstmals einen Teaser für das bevorstehende Biopic über Michael Jackson vorgestellt. Beim „Lionsgates CinemaCon“-Panel sprach der Produzent über „Michael“ und zeigte, wenn auch nicht der Öffentlichkeit, sondern nur einer ausgewählten Jury, erste Szenen.
Die Kritiken sollen gut gewesen sein, wie „NME“ berichtet. Auch wenn die Jury des Panels den Teaser des Films bereits positiv bewertet haben soll, scheint die Öffentlichkeit zwiegespalten zu sein. Jaafar Jackson, Michael Jacksons Neffe, der die Rolle des King of Pops übernahm, erhält im Internet Lob für die verblüffende Ähnlichkeit zu seinem verstorbenen Onkel. Auch die Tatsache, dass im Film nach Graham Kings Aussage 30 Songs von Michael Jackson zu hören sein werden und das Biopic daher Überlänge haben könnte, wird von den Fans positiv aufgenommen.
„Michael“: Nur eine „Schönfärberei?“
Allerdings gibt es auch bereits Kritik zum unveröffentlichten Biopic. Bisherigen Informationen zufolge scheinen die Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson im kommenden Film keine signifikante Rolle zu spielen. Das wird nun von einigen scharf verurteilt. Dan Reed, der für die „Leaving Neverland“-Dokumentation Regie führte, habe bereits einen Drehbuchentwurf zu Gesicht bekommen und sei nun der Meinung, „Michael“ sei „eine komplette Schönfärberei“. Reed scheint so viel Einblick in den Filmprozess gehabt zu haben, um im Interview gegenüber „The Times“ sagen zu können: „Man sieht ihn nicht einmal allein mit Jungen, obwohl es eine Tatsache ist, dass er sein Bett viele Jahre lang mit kleinen Kindern teilte.“
„Michael“ soll 2025 in die Kinos kommen. Bisher wurden bereits zahlreiche Details zum Cast bekannt gegeben. Für den ersten offiziellen Trailer müssen Fans sich allerdings noch gedulden.