Michael Ballack dreht auf
Der Traum, als Teamkapitän nach Südafrika zu fahren, platzte in letzter Minute. Den Blues braucht Michael Ballack trotzdem nicht zu schieben: Seine 3.000 iPod-Songs werden ihn auch zu Hause in WM-Stimmung bringen. Ein Besuch in Wimbledon. Von Oliver Wurm & Raphael Honigstein
Michael Ballacks größter Triumph stand vor der Tür: Direkt nach dem Meisterschafts- und Pokalgewinn mit dem FC Chelsea sollte es ins Trainingslager der Nationalmannschaft gehen, dann nach Südafrika zu seiner vermutlich letzten Weltmeisterschaft als deutscher Kapitän. Der böse Tritt von Portsmouth-Gegenspieler Kevin-Prince Boateng warf die Pläne um. Rechter Knöchel kaputt, den WM-Auftakt von Joachim Löws Truppe am 13. Juni in Durban wird Ballack wohl wie Millionen Fans am Fernseher verfolgen.
Beim Termin mit dem Rolling Stone – drei Wochen vor dem Unfall – konnte er das alles nicht ahnen. Am überraschend sonnigen Tag im Cannizaro House in Wimbledon, um die Ecke von seinem Zuhause, waren ihm entspannte Erwartung und Vorfreude auf das größte, rauschendste Open-Air-Festival des Sommers anzumerken. Das ungewöhnliche Gespräch über Depeche Mode und Elton John, Kabinengesänge und WM-Prognosen bleibt unsere Titelstory zum Turnier. Weil Ballack für uns – mal ganz pathetisch – trotz Verletzung der Kapitän der Herzen ist.
Michael Ballack, was haben Sie auf der Fahrt zu diesem Interview gehört?
Alles, querbeet. Bisschen Radio und iPod. Wyclef Jean, Duffy, Xavier Naidoo, Michael Jackson, Wolfsheim … Ich habe auf „Einkäufe“ gedrückt. Da weiß ich, dass es gute Lieder sind.
Kaufen Sie noch CDs oder laden Sie eher Musik aus dem Netz?
Ich ziehe mir das aus dem Netz. Oder besser gesagt: Meine Frau.
Oder die Kinder bringen die neuesten Hits aus der Schule mit.
Nee nee, die machen das noch nicht. Dafür sind sie noch zu klein.
Wie wichtig ist Ihnen Musik?
Sehr wichtig. Wenn ich alleine im Auto sitze und so wie heute bei strahlendem Sonnenschein durch London fahre, drehe ich die Anlage auch gerne mal richtig auf. Natürlich ist das auch immer stimmungsabhängig. Auf der Fahrt zum Training habe ich die Musik meistens eher leise, auf der Rückfahrt wird es dann gerne richtig laut.
Wie kommt das?
Keine Ahnung. Vielleicht, weil ich am frühen Morgen noch nicht so richtig wach bin. Und weil man sich auch auf die anstehende Einheit konzentriert, den Tag in Gedanken durchgeht. Nach dem Training, wenn man ausgepowert ist, bringt einen die Musik wieder nach vorne. In England trainieren wir ja nur einmal am Tag. Da geht man nach der Einheit quasi ein zweites Mal in den Tag hinein. Gute Musik macht einem da gute Laune.
Singen Sie im Auto dann mit?
(lacht) Manchmal, klar. Da wird man ja nicht gehört. Autofahren ist ein sehr privater Moment.
Wie in der Dusche?
Genau. Da bin ich allein. Da kann man auch mal falsch singen.
Welches Konzert haben Sie denn zuletzt besucht?
Ich war im Februar bei Depeche Mode, in der Royal Albert Hall. Und danach noch mit Simone (Ballacks Frau, d. Red.) bei Robbie Williams auf einer Art Privatkonzert in einem kleinen Club am Piccadilly Circus, in der Orchid Bar. Der hat da vor gerade mal 100 Leuten gespielt, organisiert von einem Londoner Radiosender, das war super. Die Karten konnte man nicht kaufen, die musste man bei einem Preisausschreiben gewinnen.
Und Sie haben gewonnen. So ein Glück!
Ja. Man muss auch mal Glück haben. (lacht)
Sind die Jungs von Depeche Mode nicht auch Chelsea-Fans?
Andy Fletcher, der Keyboarder, ist ein Blauer. Der geht als Jahreskartenbesitzer zu jedem Heimspiel an der Stamford Bridge. Bei Sänger Dave Gahan weiß ich es gar nicht, der lebt ja auch in Amerika. Aber von der Crew der Band und ihrem Management sind einige regelmäßig bei uns im Stadion. Der Kontakt kam über Marek Lieberberg zustande. Nach dem Konzert waren wir auch noch im Backstagebereich, das war natürlich sehr cool.
Was redet man denn da? Über Musik oder doch eher über Fußball?
Für mich war das ein persönliches Revival meiner Jugendzeit. Ich war mit 16, 17 wirklich ein Riesen-Depeche-Mode-Fan, davor aber noch nie auf einem Konzert von ihnen. Das war schon Wahnsinn, ein großer Moment für mich: mit den Helden meiner Teenager-Jahre aus Chemnitz in London hinter der Bühne zusammenzukommen.
Wann haben Sie Depeche Mode für sich entdeckt? Schon vor der Wende?
Nein, erst später. Ich war 13, als die Mauer fiel. Depeche Mode kamen für mich ein bisschen später, wie auch The Cure und andere englischen Bands.
Was haben Sie vorher gehört? Die Puhdys?
Nein, eher nicht. Wir hatten auch vorher coole Musik, keine Sorge. Als ich noch ein bisschen jünger war, so mit 13, 14 Jahren, habe ich auch härtere Musik gehört. Def Leppard, Metallica und solche Sachen.
An die Platten kam man in der DDR ran?
Natürlich. Also, zumindest an die Kassetten. Die hatten die älteren Jungs auf dem Hof, keine Ahnung, von woher. Irgendwann hat man das mitgehört und sich Kassetten überspielt. Ob man diese Musik bei uns kaufen konnte, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Aber man konnte sie sich auf jeden Fall besorgen (lacht). Ob ich jemals selbst in einen Laden marschiert bin und mir eine Metallica-LP gekauft habe, kann ich gar nicht sagen. Ich glaube nicht.
Prägten Depeche Mode und The Cure damals auch Ihren Kleidungsstil?
Das eher weniger. Durch meinen Fußball war ich in dieser Beziehung eher neutral. Es gab ja die verschiedensten Gruppierungen auf dem Hof. Mit der Kleidung haben die ihre musikalischen Vorlieben und zum Teil auch ja auch ihre politische Gesinnung zum Ausdruck gebracht. Da gab es Linke, Rechte, die Punkszene, die Grufties komplett in Schwarz. Das wechselte aber auch sehr oft. Viele ließen sich einfach mitziehen; manchmal ging die Reise in die eine, dann schnell wieder in die andere Richtung. Ich habe mich aber nie speziellen Richtung angeschlossen. Ich hatte nicht das Bedürfnis, zu einer bestimmten Clique zu gehören. Meine Freunde haben das auch akzeptiert. Kurz danach kam dann ja die Technophase. Das hat man auch viel gehört. Aber die war nicht mehr so prägend wie die Depeche-Mode-Zeit.
Hatten Sie als Jugendlicher auch Poster der Stars im Zimmer hängen? Alles voll mit Depeche Mode?
Da hing schon Einiges, klar. Wenn die „Bravo“ kam, wurde sofort neu tapeziert, fast egal, was drin war. Aber ich kann das hier jetzt nicht alles zugeben, ich schäme mich heute dafür. (lacht)
Und was lief auf den Partys?
Im Jugendclub bei uns in der Anlage war einmal die Woche Disko, am Donnerstag. Von sechs bis neun Uhr! Und um halb zehn musste ich spätestens zu Hause sein. Nur Samstags durfte man auch mal bis Mitternacht bleiben. Auf diesen Partys und in den Klubs lief wirklich alles, denn das Publikum war sehr gemischt. Da gab es nicht wie heute Veranstaltungen, die sich an einer bestimmten Musik-richtung orientierten. Da war für jeden was dabei, da lief dann auch mal Punk, bisschen Heavy Metal, auch Depeche Mode. Hip-Hop und soweiter haben sie damals in der Fritz-Heckert-Siedlung aber noch nicht gespielt, da kam eher „Die Waldfee“.
Können Sie sich an spezielle Cluberlebnisse von damals erinnern?
Klar, zum Beispiel an die Abende im „UK“ in der Stadt. Der Jugendclub war ja nur ein paar hundert Meter von unserer Wohnung entfernt, da ist man zu Fuß hingegangen. Aber dann kam das „Starlight“, das war der erste richtige Laden in Chemnitz, in den wir am Wochenende gegangen sind. Das fand man natürlich ganz toll, denn da waren auch viele Ältere dort – und natürlich auch ein paar gutaussehende Mädels. Da hat man schon mal zu Hause angerufen und gefragt, ob man noch ein bisschen länger bleiben durfte.
War der „Starlight“-Ballack ein Tänzer oder eher Typ Kopfnicker?
Beides, je nach Stimmung. Ich tanze auch gerne, heute auch noch.
Wenn man ihre verschiedenen Fußballstationen als Profi – Kaiserslautern, Leverkusen, München, London – mit Musik unterlegen würde, was wäre dann auf dem Soundtrack? Was lief denn zum Beispiel im „Café am Markt“ in Kaiserslautern, als sie Simone kennenlernten?
Was da lief? (überlegt) Alles Mögliche, meistens die aktuellen Hits aus dem Radio. Damals änderte sich mein Geschmack ein wenig. Ich habe viel Soul und R’n’B gehört, so mit 21, 22, 23. Sade, Marvin Gaye. Und das mag ich heute alles immer noch. Davor, so mit 18, 19, habe ich noch mehr House gehört, gerne auch härtere Dancefloorsachen, Techno und elektronisches Zeug. Davon bin ich aber ein bisschen weggekommen.
Von Kaiserslautern ging es nach Leverkusen, dann zum FC Bayern. Wechselte gleichzeitig auch der Musikgeschmack?
In der Zeit haben wir eigentlich alles gehört, was in den Charts lief. München, das war ja auch die „P1“-Zeit. Nach großen Erfolgen zog man dann noch mit der Mannschaft in die Diskothek – und da lief dann ja eh alles, was aktuell angesagt war. Viel Pop- und Rockmusik, Soul … Natürlich entwickelt sich mit dem Alter auch der Musikgeschmack weiter.
Über die Jahre sind Sie also nur Depeche Mode durchgehend treu geblieben?
Ja, die waren immer dabei und sind heute noch auf dem iPod.
Wie lässt sich der Sound von London beschreiben? Musik hat ja hier einen ganz besonderen Stellenwert, oder? Auch im Fußball.
Absolut. London hat schon seinen eigenen Beat, seinen ganz eigenen Rhythmus, der hier das Leben bestimmt. Musik ist hier tatsächlich allgegenwärtig, das war schon ein merklicher Unterschied zu Deutschland. Früher wäre es bei uns zum Beispiel undenkbar gewesen, dass in der Kabine vor einem Spiel Musik läuft. Selbst dass Spieler im Bus, auf dem Weg zum Stadion, einen Kopfhörer aufsetzen, wäre aus disziplinarischen Gründen gar nicht möglich gewesen. Heute gibt es Spieler, die hören bis kurz vor Anpfiff noch Musik auf dem iPod. Musik ist allgemein im Fußball und unter Fußballern sehr viel wichtiger geworden.
Was läuft in der Kabine von Chelsea?
Es gibt ein paar Spieler, die sich als als DJs betätigen. Ashley Cole und Didier Drogba bringen immer mal wieder was mit. Florent Malouda, den müssen wir mal von der Anlage wegnehmen, der lässt zuviel Reggae laufen. Sehr speziell, sein Geschmack.
Es gibt bei Ihnen im Verein einen Brauch, den Kapitän John Terry eingeführt hat. Ein neues Team-Mitglied muss zum Einstand in der Kabine auf einen Stuhl steigen und vor allen Versammelten ein Lied vortragen. Was haben Sie bei dieser Gelegenheit gesungen?
„Du entschuldige, i kenn Di“ von Peter Cornelius.
Wie kamen Sie denn ausgerechnet darauf?
Das stammt noch aus meiner Zeit in Chemnitz. Da hatte ich zwei, drei Kumpels, mit denen ich oft unterwegs war. Einer von denen hat gerne – und gerne auch laut – gesungen. Wir sind damals oft einfach nett zusammen gehockt, er hat seine Gitarre rausgeholt und losgelegt. Das waren saulustige Abende. Roy Busch hieß der, er kaum aus dem Erzgebirge.
Roy Busch.
Ein wahnsinniger Typ, der kannte eben auch die ganzen Lieder, die immer in den Skihütten geschmettert werden. Der hat immer diesen Hit gesungen: „Du entschuldige, i kenn Di, bist Du net die Kleine, die i scho als Bua gern g’habt hab?“ Das hatte ich durch das viele Hören irgendwann dann auch drin. So auf einem Stuhl stehen und vor der Mannschaft singen – vor allem wenn man es nicht kann -, ist ja auch ’ne peinliche Geschichte. Da habe ich mir gesagt: Wenn schon, denn schon. Dann kriegen sie jetzt das volle Programm. Deutsch, Dialekt, Skigaudi. Nutzt ja auch nichts, da muss jeder durch. Der Einzige, der noch nicht auf dem Stuhl stand, ist der Trainer.
Carlo Ancelotti würde ja nach eigener Aussage in der Kabine lieber die Beatles oder Elton John auflegen.
(lacht) Das glaube ich … Aber nee, im Ernst. Über die Musik stimmst du dich ja auf das Spiel ein, machst dich heiß. Da braucht man was Schnelles, Poppiges, Energiegeladenes. Ein Stück, das dich hochpusht.
Aber Sie mögen Elton John doch auch, oder?
Sicher.
Er hat 2008 auf Ihrer Hochzeit gespielt. Wie kam es dazu?
Das war unglaublich, keine Frage. Simone und ich fanden Elton John schon immer toll. Zuerst war das nur ein Gedankenspiel, aber dann ergab sich durch private Kontakte wirklich die Möglichkeit. Und plötzlich ist der Mann dann da und spielt am Starnberger See live, für uns. Fast eineinhalb Stunden. Wir hatten sehr viel Spaß an dem Abend.
Musikspaß in der Kabine und auf dem Trainingsplatz: Bei der Deutschen Nationalmannschaft hat das Jürgen Klinsmann eingeführt, oder?
Das ist heute so normal geworden, dass ich ehrlich gesagt gar nicht mehr genau weiß, wann das anfing. Im Klub gab es das jedenfalls damals, beim Otto (Rehhagel) in Lautern noch nicht, das ist klar. Beim Toppi (Klaus Toppmöller) in Leverkusen? Ich glaube nicht. Beim Ottmar Hitzfeld und Felix Magath bei den Bayern sicher auch nicht. Ob wir in der Nationalmannschaft schon unter Rudi (Völler) Musik in der Kabine gehört haben, könnte ich jetzt auch nicht hundertprozentig sagen. Aber klar, bei Jürgen Klinsmann spielte Musik schon vor und natürlich während der Weltmeisterschaft 2006 dann eine sehr große Rolle.
„Zeit, dass sich was dreht“ war die offizielle Turnier-Hymne von Herbert Grönemeyer. Mit dem Team jedoch verbindet man aber am ehesten die Stimme von Xavier Naidoo. Welche Bedeutung hatte „Dieser Weg“ für die Mannschaft?
Intern hat sich dieser Song, vor allem auch wegen der eindringlichen Textzeilen, als unser wichtigster Turniersong durchgesetzt. Xavier Naidoo lief eigentlich vor jedem Spiel. Auf der Busfahrt ins Stadion, aber auch kurz bevor es dann raus auf den Platz ging. Je weiter man in so einem WM-Turnier kommt, umso bedeutender wird dann auch so ein Lied plötzlich. Es gibt ja von Xavier auch das Lied „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.“ Irgendwie stand dies ja auch für den Teamgeist, der uns bis auf Platz drei getragen hat.
Wenn Sie heute diese Lieder hören, kommen da gleich Erinnerungen an 2006 hoch?
Absolut. Wenn ich das einlege, sind die Erinnerungen an diesen sehr emotionalen Fußballsommer sofort wieder da.
Bei der Euro 2008 gab es kein vergleichbares Lied, oder?
Nicht Team-intern, nein. Auf den Rängen und rund um das Turnier war „Seven Nation Army“ von den White Stripes natürlich der EM-Song schlechthin. Diese Bassline vergisst niemand.
Bei der Nationalmannschaft hat früher Gerald Asamoah aufgelegt, danach war Kevin Kuranyi der Mann für die Musik. In Südafrika muss sich ein anderer DJ finden.
Ja, schade. Die Position ist tatsächlich frei …
Was erwarten Sie sportlich von der WM?
Natürlich nimmt man den Eindruck aus den letzten Länderspielen, die ja nicht so überzeugend waren, noch eine Weile mit. Aber wir werden uns in den letzten Wochen der Vorbereitung auf das Turnier wie immer rechtzeitig in Form bringen.
Zählt Deutschland zum ernstzunehmenden Kreis derer, die in Südafrika Weltmeister werden können?
Es ist gar nicht so entscheidend, wo wir uns da selber sehen, sondern es kommt viel mehr darauf an, wie uns die anderen Nationen einschätzen. Und da kriege ich in der Premier League, auch bei uns im Team von Chelsea, schon mit, wie viel Respekt die anderen vor uns haben. Vor dieser Turniernation Deutschland. Wir haben im EM-Finale gegen Spanien 2008 gar nicht gemerkt, wie viel Respekt die vor uns hatten. Vielleicht hätten wir das in der Anfangsphase mehr ausnutzen müssen. Da fehlt uns manchmal noch dieses unerschrockene Selbstbewusstsein, mit dem insbesondere die Topteams aus Südamerika auf den Platz gehen. Wenn wir das mehr verinnerlichen, ohne überheblich zu sein, dann können wir auch bei dieser WM weit kommen.
Haben Sie denn Ihre persönliche Playlist für die Weltmeisterschaft schon zusammengestellt?
Ich habe über 3.000 Titel auf dem iPod, da ist für jede Stimmungslage was dabei. Und wenn es sein muss, auch ein paar harte Sachen, die man dann entsprechend laut hört.
Wäre schön, wenn dann Ihr Lieblingslied von Elton John oft zu hören sein wird, oder?
Welches Lied meinen Sie?
Na, die deutsche Nationalhymne, die hat er doch auch bei Ihrer Hochzeit gespielt.
Oh ja, das wäre super. Und auch am 11. Juli, in Johannesburg. Ich hätte gar nichts dagegen, wenn das unser Sound des Sommers wird.
Exklusiv für die Leser des ROLLING STONE hat Michael Ballack fünf Exemplare seines Covermotivs signiert. Wer eines davon gewinnen will, schreibt eine E-Mail mit der Betreffzeile „Just Can’t Get Enough“ an ballack@www.rollingstone. Einsendeschluss ist der 13. Juni (erstes deutsches WM-Spiel).
Hier kommt der Kick
Was hören die Jungs aus dem erweiterten WM-Kader? Exklusiv: die Playlisten und Lieblingsstars von Philipp Lahm und Co.
1 Philipp Lahm FC Bayern München
Lieblingssong Rainhard Fendrich: „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“
Erste Platte EAV: „Liebe, Tod & Teufel“
Lieblingskünstler STS
Bester Feiersong Queen: „We Are The Champions“
Bester Therapiesong nach Niederlagen STS: „Fürstenfeld“
Welchen Künstler ich gern treffen würde Rainhard Fendrich
2 Lukas Podolski 1. FC Köln
Lieblingssong Michael Jackson: „Billie Jean“
Erste Platte Michael Jackson: „HIStory“
Feiersong Queen: „We Are The Champions“
Therapiesong Gibt es nicht!
Wen ich gern treffen würde Akon, P.Diddy, Rihanna, Jay-Z
3 Mario Gomez FC Bayern München
Lieblingssong Rihanna: „Photographs“
Erste Platte Europe: „The Final Countdown“
Lieblingsband Black Eyed Peas
Feiersong „Stern des Südens“
Therapiesong Xavier Naidoo: „Alles kann besser werden“
Wen ich gern treffen würde Justin Timberlake
4 Marcell Jansen Hamburger SV
Lieblingssong Bushido: „Für immer jung“
Erste Platte „Bravo Hits“
Lieblingsband De Höhner
Feiersong Die Atzen: „Das geht ab“
Therapiesong De Höhner: „Echte Fründe“
Wen ich gern treffen würde P.Diddy
5 Piotr Trochowski Hamburger SV
Lieblingssong Ryan Leslie: „Just Right“
Erste Platte Super Richie: „Super Richie“
Lieblingskünstler Ryan Leslie
Feiersong Die Atzen: „Das geht ab“
Therapiesong Xavier Naidoo: „Dieser Weg“
Wen ich gerne mal treffen würde: Ryan Leslie
6 Jerome Boateng Hamburger SV
Lieblingssong Usher: „Yeah“
Erste Platte Michael Jackson: „Thriller“
Lieblingsband Destiny’s Child
Feiersong Die Atzen: „Das geht ab“
Therapiesong Alicia Keys: „Try Sleeping With A Broken Heart“
Wen ich gern treffen würde Fergie
7 Arne Friedrich Hertha BSC
Lieblingssong Peter Fox: „Schwarz zu blau“
Lieblingsband Peter Fox
Feiersong Queen: „We Are The Champions“
8 Stefan Kießling Bayer Leverkusen
Lieblingssong Mr. Big: „To Be With You“
Erste Platte Bryan Adams
Lieblingsband Black Eyed Peas
Feiersong Partymusik
Therapiesong Da höre ich keine Musik
Wen ich gern getroffen hätte Michael Jackson
9 Dennis Aogo Hamburger SV
Lieblingssong R. Kelly: „The World’s Greatest“
Erste Platte Michael Jackson: „Bad“
Lieblingsband Michael Jackson
Feiersong Die Atzen: „Das geht ab“
Therapiesong Beyoncé: „Halo“
Wen ich gern treffen würde Katy Perry
10 Manuel Neuer Schalke 04
Lieblingssong Serani: „No Games“
Erste Platte 2-4 Family: „Family Business“
Lieblingsband U2
Feiersong „We Are The Champions“, „Blau und weiß ein Leben lang“
Therapiesong Die Toten Hosen: „Steh auf, wenn du am Boden bist“
Wen ich gern treffen würde Rihanna
11 Jörg Butt FC Bayern München
Lieblingssong U2: „Where The Streets Have No Name“
Erste Platte U2: „Rattle And Hum“
Lieblingsband U2, Bryan Adams, Bruce Springsteen
Feiersong Neue Deutsche Welle
Therapiesong Bryan Adams: „Summer Of 69“
Wen ich gern treffen würde Bryan Adams, Bono, Shania Twain