Metallica: Zehn Dinge, die man über die Band wissen muss
Nachdem Metallica aufgrund eines Entzugs von James Hetfield etliche Konzerte absagen musste, kehrt die Band im April 2020 wieder auf die Bühne zurück. Das nehmen wir zum Anlass, um auf zehn weniger bekannte Fakten aus der bewegten Bandgeschichte zu blicken.
2. Die Produktion des „Black Album“ kostete eine Million Dollar
Mit Produktionskosten von einer Million Dollar sind Metallica zwar nicht mal in den Top 5 der teuersten Produktionen. Platz eins geht hier immer noch ungeschlagen an Michael Jackson, dessen Longplayer „Invicible“ 30 Millionen Dollar verschlang. Dennoch: Besonders Anfang der 1990er-Jahre waren derartige Produktionskosten für eine Metal-Band sensationell. Dass der Longplayer keine leichte Geburt war, ist hinreichend belegt – dies führte zu den hohen Produktionskosten. Eines kann man jedoch sagen: Rückblickend hat es sich sowohl für die Band als auch deren Label definitiv gelohnt.
1. James Hetfield mag das Albumcover von „Load“ nicht
1996 schockierten Metallica mit kurzen Haaren und dem Album Load ihre Anhänger. Das Cover war ein Kunstwerk von Andres Serrano, in dem Serrano sein Ejakulat mit Rinderblut vermengte. Dass Hetfield kein Fan des Artworks ist, erklärte er 2009 in einem Interview mit „Classic Rock“. „Lars und Kirk interessierten sich für abstrakte Kunst und taten so, als ob sie schwul wären. Ich denke, sie wussten, dass mir das auf die Nerven ging. Es war ein Statement, das sich auf all das bezog. Ich liebe Kunst, aber nicht nur aus dem Zweck, andere zu provozieren. Ich denke, das Cover von ‚Load‘ war einfach eine Verarsche. Ich habe, wie beim Make-up und all diesem anderen, blöden Scheiß, den sie glaubten, machen zu müssen, einfach mitgemacht.”
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