Metallica: Neues Album wird konkreter

Und es hat ZOOM gemacht: Wie Lars Ulrich kürzlich verriet, arbeiten Metallica via Online-Konferenzschaltung am Nachfolger ihres letzten Albums „Hardwired …To Self-Destruct“.

Beschert uns die Coronakrise ein neues Metallica-Album? Dass James Hetfield, Lars Ulrich, Robert Trujillo und Kirk Hammett via Konferenzschaltung miteinander musizieren können, haben sie bereits vor einiger Zeit mit ihrer Akustikversion ihres Klassikers „Blackened“ bewiesen. Wie Ulrich nun dem TV-Moderator Fredrik Skavlan mitteilte, nutzt die Band die Selbstisolation während der grassierenden Covid-19-Pandemie aber auch, um an neuem Material zu arbeiten.

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„Wir senden uns gegenseitig Ideen per E-Mail und per Zoom und [versuchen] in diesen ungewöhnlichen Situationen Musik zu machen“, so der Schlagzeuger – der sichtlich positiv gelaunt anmerkte: „Es ist schön, in Kontakt zu sein, es ist schön, wieder Teil dieser Gruppe zu sein, und ich freue mich auf die kreativen Möglichkeiten, die vor uns liegen.“ Anscheinend tut die räumliche Trennung den schwierigen Charakteren innerhalb der Band gut – zwischen Metallica-Alben vergingen zuletzt viele Jahre; „Hardwired … to Self-Destruct“ liegt gerade mal dreieinhalb zurück.

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„Erstaunlich guter Zustand“

Der gebürtige Däne Ulrich zeigt sich mit dem Verlauf der Arbeiten zufrieden. „Bisher sind zumindest die klangliche Seite und die praktischen Elemente in erstaunlich gutem Zustand“, erklärte der 56-Jährige. „Jetzt müssen wir also nur noch herausfinden, wieviel wir schaffen können, ohne im selben Raum zu sein.“

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Die Band habe in den vier letzten Wochen wieder musikalisch zueinander gefunden: „Wir haben uns natürlich schon vorher miteinander verbunden, aber jetzt sind wir wieder kreativ miteinander verbunden und befinden uns in einer Art Entdeckungszustand. Ich denke, das ist eine gute Art, das so zu formulieren“, sagt Ulrich.

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Letzter Longplayer vor vier Jahren

Der letzte Longplayer der Band – das Doppelalbum „Hardwired…To Self-Destruct“ – erschien also 2016. Bleibt zu hoffen, dass Gitarrist Kirk Hammett nicht wieder sein Handy mit Song-Ideen verliert – und nicht deswegen wieder nichts zum Album beisteuern kann.

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