Metallica: Es gibt eine Toilette in Lars-Ulrich-Gestalt
Der Mann hinter der Kreation machte Anfang dieses Jahres schon Schlagzeilen, als er vorgab, eine Gitarre aus dem Skelett seines toten Onkels gebaut zu haben.
Wer behauptet, alles gesehen zu haben, der lasse sich am heutigen Tage eines Besseren belehren: Das Konterfei von Lars Ulrich gibt es nun als funktionale Toilettenschüssel. Die Örtlichkeit zeigt eine anatomisch korrekte Ganzkörperdarstellung des Metallica-Schlagzeugers aus den 1980er-Jahren – in seinen Händen zwei Schlagzeugstöcke, die Augen voll freudiger Erwartung auf das kleine, respektive große Geschäft.
Konstrukteur machte mit Seifenblase um Skelett-Gitarre Furore
Der Mann hinter der schaurigen Kreation hört auf den Namen Prince Midnight. Er machte Anfang dieses Jahres Schlagzeilen, als er vorgab, eine Gitarre aus dem Skelett seines toten Onkels gebaut zu haben. Nach seiner Aussage seien die Gebeine einem örtlichen College in Griechenland gespendet worden, wo sie für Bildungszwecke verwendet wurden. Als sie von der Einrichtung nicht mehr benötigt worden seien, habe er beschlossen, aus den Knochen eine funktionstüchtige Gitarre zu bauen – schließlich ist eine ordnungsgemäße Beerdigung mit erheblichen Kosten verbunden. Spätere Berichte legten jedoch nahe, dass es sich wohl um ein Ammenmärchen gehandelt hat.
Toilette wird Teil einer Ausstellung in der Hauptstadt des Death Metal
Zurück zum Häuschen: Das wird sein öffentliches Debüt am 3. Dezember bei einer Kunstinstallation und Musikshow von Prince Midnight im Musiklokal „The Brass Mug“ in Tampa in Florida geben – jener Stadt, die von vielen als die Hauptstadt des Death Metal angesehen wird. Und weil jedes Genre seine Narrativs bedarf, wird Midnight selbstredend auch die „Gitarre seines toten Onkels“ spielen.