„Wetten, dass ..?“: So lustig veräppelt Schweinsteiger den Gottschalk-Versprecher
Ob Matthias Schweinsteiger, Matthias Schweigsteiger oder Bastian Schweinhöfer – am Ende konnten alle drüber lachen
Einiges wurde Thomas Gottschalk nach – und auf sozialen Netzwerken wie „X“ schon während – der wohl allerletzten „Wetten, dass ..?“-Sendung (Samstag, 25. November 2023) vorgeworfen: Er habe Shirin David herablassend behandelt, mache schlechte Witze oder habe zu kühl auf die Grußbotschaft der Rolling Stones reagiert. Den mäßigen „I Got You Babe“-Auftritt Jan Josef Liefers‘ jedenfalls konnte man ihm nicht anrechnen.
Dass es bei Live-Sendungen zu Versprechern kommt, ist so neu nicht. Dass Thommy seinen Gast Matthias Schweighöfer aber falsch ansagte, schien viele Zuschauerinnen und Zuschauer dann aber doch zu stören. Im Netz war die Häme groß, als der 71-Jährige Moderator das kommende Milli-Vanilli-Biopic und den Schauspieler mit den Worten „Matthias Schweinsteiger (eigentlich klang es mehr wie: Schweigsteiger, aber das Netz war sich schnell einig) als Frank Farian“ ansagte.
Gottschalk hatte da sicher schon seinen übernächsten Gast im Sinn: 2014er-Fußballweltmeister Bastian Schweinsteiger, der seine Gattin Ana Ivanovic mitbrachte. Daher die Namens-Neuschöpfung Schweigsteiger bzw. Matthias Schweinsteiger – für den Showtitan sind Bastian und Matthias vielleicht schwer auseinanderzuhalten. Mittlerweile trendet auf „X“ auch der Name Bastian Schweighöfer.
Der Fußballstar jedenfalls fand den Fauxpas wohl recht lustig. Auf „X“ hat er sich zu einer richtigen Gagmaschine entwickelt, kriegt sich seit dem Samstagabend gar nicht mehr ein.
„Die Schweinsteigers“ hat er einen Post untertitelt, neben sich die Gattin sowie den Schauspielfreund.
Auch Ana Ivanovic macht den Witz mit und heißt Schweighöfer in die Familie willkommen, wie sie auf „X“ postete.
Und am Sonntag noch kringelt der Ex-Fußballer sich vor Lachen. „Dieser Matthias Schweinsteiger soll ziemlich gut sein“, zitiert Basti einen ProSieben-Post, der Werbung für ein Schweighöfer-Programm macht.
Gemessen an Thomas Gottschalks desillusionierter Schlussrede und den Gründen für seinen Rückzug – keine Lust auf Woke-Kultur und Cancel Culture und Shitstorms – drücken die Schweinsteiger-Gags fast schon behutsame Neckereien über einen älteren Herrn aus, der sich wie ein Dino vorkommen muss.