Matthew Perry: Todesursache in Sterbeurkunde als „aufgeschoben“ angegeben
Nach einer ersten Obduktion wurden weder Anzeichen von Meth noch Fentanyl in dem Körper des Schauspielers gefunden.
Am 29. Oktober starb Matthew Perry im Alter von 54 Jahren. Als der Schauspieler im Whirlpool seines Anwesens in Los Angeles aufgefunden wurde, war er bereits tot. Über die Ursache konnte bisher nur spekuliert werden – und auch die offizielle Sterbeurkunde, die nun veröffentlicht wurde, beinhaltete keine endgültige Erklärung.
Perry litt jahrelang unter einer Drogen- und Alkoholsucht, wie er auch in seinen Memoiren „Friends, Lovers and the Big Terrible Thing“ offenbarte. Nachdem bei einer ersten Obduktion weder Anzeichen von Meth noch Fentanyl in seinem Körper gefunden wurden, stufte man seine Todesursache als „nicht eindeutig“ ein. Bis ein abschließendes Update in „vier bis sechs Monaten“ veröffentlicht wird, gab das Los Angeles County Department of Public Health den Grund in der Sterbeurkunde als „aufgeschoben“ an.
Das Dokument beinhaltet außerdem den Bestattungsort des „Friends“-Darstellers. Perry wurde am 03. November im Forest Lawn Memorial Park in Los Angeles beigesetzt, wo auch die private Trauerfeier stattfand.
Zuletzt wurde öffentlich gemacht, dass der Schauspieler ein Biopic über sein Leben in Planung hatte. Athenna Crosby – eine gute Freundin des Komödianten – erzählte in einem Interview mit dem kanadischen Nachrichtenmagazin „Entertainment Tonight“, dass sich Perry dafür wohl Zac Efron als Hauptdarsteller gewünscht hätte.