Matthew McConaughey muss ja echt ein ziemlicher Stinker sein
Kate Hudson sagt, sie habe ihren Kollegen meilenweit riechen können
Matthew McConaughey ist das, was man einen Extremschauspieler nennt. Der 54-Jährige nimmt gerne Rollen an, in denen er sich in Dreck suhlt („Mud“), stundenlang in Raumanzügen ausharrt („Interstellar“) oder sich durch den sumpfigen Süden („True Detective“) kämpft.
Allem Anschein nach geht er derart in diesen schweißtreibenden Rollen auf, dass er auch privat aufs Deodorant verzichtet. Oder umgekehrt: Weil er den naturbelassenen Duft seines Körpers liebt, nimmt er dementsprechend „körperbetonte“ Rollen an.
Jedenfalls berichtet seine Kollegin Kate Hudson („Almost Famous“) vom legendären Körpergeruch des Texaners. Im Podcast „Watch What Happens Live with Andy Cohen“ erzählt die Schauspielerin von ihren olfaktorischen Geruchserlebnissen mit McConaughey. Die beiden standen 2008 für den – natürlich schweißtreibenden – Abenteuerfilm „Ein Schatz zum Verlieben“ gemeinsam vor der Kamera, und im Jahr 2003 für „Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen?“
In der Folge vom 17. Juli 2024 kommt sie zur Sache. Andy Cohen fragt: „ist die alte Legende wahr, dass Sie Matthew McConaughey gezwungen haben, während der Dreharbeiten ein Deodorant zu tragen?“. Dies war eine von Fans eingesandte Frage.
Kate Hudson: „Ich benutze auch kein Deodorant“
Kate Hudson bestätigte die Naturbelassenheit McConaugheys. Nahm ihn aber gleich in Schutz. „Er trägt kein Deodorant – und ich übrigens auch nicht“.
Das heißt aber nicht, dass sie ihn gut riechen konnte. „Ich konnte ihn sogar aus kilometerweiter Entfernung riechen“, sagte sie in der Sendung. „Wir sind ums beim Dreh schließlich nahe gekommen.“ Und bekennt lachend: „We’re au naturels.“
Matthew McConaughey ist sich seines Geruchs durchaus bewusst. In einem „Playboy“-Interview sagte er, Hudson habe ihn zu mehr Reinlichkeit aufgefordert. Permanent habe sie ihn gebeten, eine spezielle Salzstein-Seife zu nutzen, die gegen seinen speziellen Gestank helfe. Darauf habe er sich jedoch nie eingelassen.
Seit mehr als 20 Jahren, so McConaughey, lasse er schon die Finger von Deodorants. Maskuline Begründung: „Ein Mann sollte auch wie ein Mann riechen.“ Bislang habe sich noch keine Frau, die ihn liebt, über seine Ausdünstungen beschwert. Schon gar nicht seine Mutter – sein natürlicher Geruch sein halt ein Geruch, der ihn einzigartig mache.