Marilyn Manson: „Der Amoklauf an der Columbine-Highschool hat fast meine Karriere zerstört“
Beim "International Festival Of Creativity" in Cannes hat sich Marilyn Manson über die persönlichen Folgen der Anschläge an der Columbine-Highschool (1999) geäußert.
Offene Worte von Marilyn Manson. Bei einer Veranstaltung im Rahmen des „International Festival Of Creativity“ in Cannes am 22. Juni hat sich der Musiker zu Anfeindungen gegenüber seiner Person und dem schwierigen Verhältnis mit den Medien geäußert.
Gegenüber dem Geschäftsführer von „Grey Creative“, Tor Myhren, offenbarte er in einer Diskussionsrunde unter anderem, dass der Amoklauf an der Columbine-Highschool von 1999 fast seine Karriere zerstört hätte.
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Bei dem Anschlag ermordeten Eric Harris (18) und Dylan Klebold (17) zwölf Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren und brachten sich danach selbst um. Marilyn Manson wurde von vielen Leuten, auch US-Politikern, im Nachgang für die Taten mitverantwortlich gemacht, da die Attentäter stark von den Texten des Musikers beeinflusst gewesen sein sollen.
Manson erklärt, welche Folgen das für ihn hatte:
„Durch Columbine wurde meine Karriere fast beendet. Veranstalter buchten mich nicht mehr. Meine Rehabilitierung hat Jahre gedauert.“
Laut seiner Meinung waren Eric Harris und Dylan Klebold gar keine Fans seiner Musik gewesen. „Das war ihnen doch zu poppig, die haben viel härtere Sachen gehört“, so der Musiker.
https://www.youtube.com/watch?v=vYBoEyn_wlE