Dies sind die 10 Lieblingsalben von Marianne Faithfull
Sie berührte mit ihrer Musik viele Genres der Musikwelt - doch die Auswahl der wichtigsten Platten im Leben von Marianne Faithfull ist geradezu klassisch.
Marianne Faithfull ist eine der Galionsfiguren der 60er-Jahre-Rockmusik, sie hatte eine Anmut, die sie spielend auf alle Zeitschriften-Cover der Welt hob – sogar ein ergreifendes schauspielerisches Talent wurde ihr in die Wiege gelegt.
Und doch, so sagt sie es immer wieder, bekümmert es die Grande Dame der Rockmusik, dass man sie in Interviews immer wieder zu ihrer Beziehung mit Mick Jagger fragen würde.
Dabei gelang es Marianne Faithfull in ihrer nun mehr als 40 Jahre währenden Karriere glänzend, sich in die DNA des Rock hineinzufühlen – ohne nur lediglich die Klischees zu bedienen. Ihre mal eleganten, mal forschen Neuauflagen fremder Kompositionen blieben dabei stets auch ganz persönliche Interpretationen, von ihrem eigenen Lebensschicksal geprägt.
Die Sängerin ließ dabei vor allem auch live kein Genre aus: Sie kitzelte den Punk, verlor sich in Country, versuchte sich sogar an HipHop. Lou Reed, Brian Eno, Nick Cave und Roger Waters unterstützten sie mit Songs – und stets gelang Faithfull das Kunststück, kein einziges Lied zur (ungewollten) Parodie werden zu lassen.
Vor nicht allzu langer Zeit beantwortete sie dem ROLLING STONE die Frage nach ihren wichtigsten Platten – und die Musikerin entschied sich bei ihren Fave Raves auf alles zu verzichten, was nach den 70ern auf den Markt gekommen ist.
Die Lieblingsplatten von Marianne Faithfull
- Billie Holiday – „Lady In Satin“
- Duke Ellington – „Ellington At Newport“
- John Coltrane – „A Love Supreme“
- Miles Davis – „Kind Of Blue“
- Jimi Hendrix Experience – „Are You Experienced?“
- The Beatles – „Revolver“
- The Rolling Stones – „Exile On Main Street“
- The Velvet Underground – „The Velvet Underground And Nico“
- Aretha Franklin – „Aretha Arrives“
- Neil Young – „Harvest“