Manic Street Preachers reagieren beleidigt auf Wirbel um Rolling-Stones-Konzert in Kuba

Böses Blut? Die Manic Street Preachers erinnern mit einem Tweet daran, dass sie schon vor 15 Jahren einmal in Kuba gespielt haben – das wollte sogar Fidel Castro sehen.

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Die Manic Street Preachers fühlen sich offenbar übergangen: Im Zuge des Konzerts von The Rolling Stones im kubanischen Havanna hat die Band einen trotzigen Tweet veröffentlicht, der zu verstehen gibt: Man solle doch ihren Auftritt in Kuba vor 15 Jahren nicht vergessen.

The Rolling Stones spielten am Freitagabend (25. März) vor rund 500.000 Menschen einen kostenlosen Gig, der in die Geschichte einging – bis 2001 war westliche Musik in Kuba verboten. Kurz nach der Aufhebung des Musikbanns spielten allerdings bereits die Manic Street Preachers in Kuba. Die Band scheint den Wirbel um das Stones-Konzert nicht wirklich nachvollziehen zu können:

„Ich hatte einen abgefahrenenen Traum letzte Nacht. Ich habe vor 15 Jahren einen kostenlosen Gig im Karl Marx Theatre im kubanischen Havanna gespielt“, heißt es auf Twitter.

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Beim Konzert der Briten im Jahr 2001 war auch der damalige Staatschef Fidel Castro anwesend. Ein „Meilenstein“, wie ihn die Rolling Stones angekündigt hatte, sei es also nicht gewesen, implizieren die Manic Street Preachers damit.

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