Madonna, Natalie Portman & Gal Gadot: Promi-Reaktionen auf die Terrorakte der Hamas
Einige Prominente teilen über die Sozialen Medien ihre Gedanken zu den Terroranschlägen der Hamas auf Israel mit.
Der Angriff der palästinensischen Hamas auf israelisches Gebiet (seit Samstag, den 7. Oktober) hat auch prominente Künstler:innen wie Madonna, Natalie Portman, Gal Gadot bewegt – sie teilen ihre Gedanken und ihr Beileid mit den Angehörigen der Verstorbenen.
Madonna postet als Reaktion auf die Angriffe ein Video, das einige beunruhigende Bilder aus Israel beinhaltet. Sie bezeichnet die Situation unter dem Beitrag als „verheerend“ und „herzzerreißend“. Sie steht zu Israel und betet für die Opfer und die Angehörigen. „Es ist unbegreiflich. Konflikte können niemals mit Gewalt gelöst werden. Leider hat die Menschheit diese universelle Wahrheit nicht verstanden. Sie hat sie nie verstanden. Wir leben in einer vom Hass verwüsteten Welt“, schreibt die Sängerin unter ihrem Post. „Mein Herz schlägt für Israel. Den Familien und Häusern, die zerstört wurden. An die Kinder, die verloren sind. Den unschuldigen Opfern, die getötet wurden. An alle, die unter diesem Konflikt leiden oder leiden werden.“ Dahinter fügt sie dreimal die israelische Flagge und einen roten Herz-Emoji hinzu.
Auch Gal Gadot veröffentlichte auf ihren Sozialen Medien einige Beiträge zu der Thematik. Die „Wonder Woman“-Darstellerin, die vor ihrer Hollywood-Karriere zwei Jahre in den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) gedient hat, solidarisiert sich unter ihrem Post: „Ich stehe zu Israel, das sollten Sie auch. Die Welt kann nicht tatenlos zusehen, wenn diese schrecklichen Terroranschläge geschehen.“ Allerdings reagieren einige ihrer Follower:innen mit gespaltener Meinung auf diese Aussage. Einige von ihnen stehen offensichtlich zu den Palästinensern. Gadot reagiert nicht auf besagte Kommentare.
Natalie Portman zeigt ebenfalls ihre Unterstützung gegenüber Israel. Auf einem aktuellen Instagram-Posting schreibt die in Jerusalem geborene Schauspielrin: „Mein Herz ist erschüttert wegen der Menschen in Israel. Kinder, Frauen und ältere Menschen wurden ermordet. Ich bin entsetzt über diese barbarischen Taten und mein Herz klopft vor Liebe und Gebete für die Familien aller Betroffenen.“ Anders als Gal Gadot hat sie die Kommentarfunktion ausgeschaltet.
Sowohl Amy Schumer, als auch Sarah Silverman teilten einen Beitrag der Anwältin und Aktivistin Mandana Dayani, in dem es heißt: „In meinen Jahren als Aktivistin habe ich noch nie erlebt, dass andere Aktivisten, wenn sie Aufnahmen von kleinen Mädchen sehen, die getötet und durch die Straßen geschleift werden, sofort das dringende Bedürfnis haben, ins Internet zu gehen und deren Tod zu rechtfertigen. Oh, hier [sind] alle Gründe, warum dieses Mädchen lebendig verbrannt wurde!“
Dayani findet außerdem folgende drastischen Worte: „Um es ganz klar zu sagen: Der einzige Grund, warum Sie das tun, ist, dass man Ihnen eingeredet hat, dass die Tötung von Juden überhaupt gerechtfertigt werden kann. Denn jede Zivilisation hat gelehrt, dass das Leben eines Juden weniger wert ist als das eigene. Das ist das Hitler-Drehbuch. Ihr Antisemitismus ist nicht unbewusst. Er ist so tief in deinen Knochen verwurzelt und du fühlst dich so wohl damit, dass du nicht einmal in der Lage bist, seine Auswirkungen auf deine Freunde zu bedenken.“ Während Schumer die Kommentare zu ihrem Beitrag ausgeschaltet hat, spalten sich unter Silvermans Post die Meinungen ihrer Followerschaft.
Auch „Star Wars“-Star Mark Hamill, Schauspieler Mark Ruffalo und „New Girl“-Darsteller Max Greenfield stehen zu Israel. Letzterer schreibt in einer aktuellen Instagram-Story: „Unvorstellbare Szene in Israel im Moment. Als Jude bin ich bei euch. Als Mensch bin ich bei euch.“
In Las Vegas gedachten U2 bei ihrem Konzert am Samstag der auf einem Musikfestival ermordeten Partygänger – mindestens 260 überwiegend junge Menschen kamen beim Angriff der Hamas dort ums Leben, etliche wurden entführt. Bono dichtete „Pride“ um und kämpfte mit den Tränen:
In Deutschland hat sich unter anderem Moderatorin Andrea Kiewel zu Wort gemeldet, die sich aktuell in Israel aufhält, und deren Mann sich offenbar als Reservist bei der israelischen Armee hat einziehen lassen.