Madonna: Bulgarien-Konzert schuld am Tod von 15 Menschen?
Vetreter der orthodoxen Kirche in Bulgarien beschuldigen Madonna, dass ihr Auftritt in Sofia schlimme Folgen hatte. Weil sie an einem Feiertag spielte, mussten Tage später bei einem Schiffsunfall fünfzehn Menschen sterben, so die Anschuldigung.
Eigentlich würde man zwischen einem Pop-Konzert und einem Unfall auf See keinen Zusammenhang herstellen. Doch genau diese Verbindung sieht die bulgarische orthodoxe Kirche. Madonna trat am 29. August in Sofia auf, dem Jahrestag der Enthauptung Johannes des Täufers.
Im Grunde, so Vertreter der othodoxen Kirche, solle man diesen Tag ausschließlich zur Besinnungnutzen, und nicht für lautes Entertainment. Als Folge dieses schweren Vergehenes habe der Himmel ein Zeichen geschickt und wenige Tage später ein Unglück herbeigeführt.
Am 5. September sind15 Touristen bei einer Schiffsfahrt auf dem Ohrid-See in Mazedonien ums Leben gekommen. Dies sei die tragische Konsequenz daraus, dass man den 29. August nicht angemessen würdigte.
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