So genial kritisiert Macaulay Culkin US-Präsident Trump mit „Kevin“-Witz
Die heftige Debatte um den richtigen Umgang mit mexikanischen Flüchtlingen nutzt der Kinderstar für eine gewitzte Anspielung auf einen Gastauftritt Trumps in „Kevin allein in New York“.
Monatelang ließ US-Präsident Donald Trump die amerikanischen Behörden hart gegen mexikanische Asylbewerber durchgreifen, die keine gültigen Papiere besaßen. Dabei wurden mit voller Absicht Kinder von ihren Eltern getrennt. Ein Skandal, der das Land in Aufregung versetzte und die amtierende Regierung nun zum Erlass eines neuen Dekrets zwang, das diese menschenunwürdige Praxis zukünftig unterbindet.
Doch Donald Trump und die Republikaner müssen nun mit der Diskussion um Würde und moralischen Anstand in der Asylfrage leben. Fotos von Lagerhallen mit Metallkäfigen, in denen Kinder und Jugendliche untergebracht wurden, machten die Runde. In den USA wird dabei vor allem das Cover einer neuen Ausgabe des „Time“-Magazine häufig zitiert. Zu sehen ist Trump, wie er auf ein Kind hinabblickt. Dazu die Zeile: „Welcome to America.“Donald Trump und sein „Kevin“-Deal
Auf dieses Bild nahm nun „Kevin allein zu Haus“-Darsteller Macauley Culkin Bezug und konfrontierte den amerikanischen Präsidenten mit einer Szene aus dem Film „Kevin allein New York“. Darin hatte der Unternehmer einen nur Sekundenbruchteile währenden Gastauftritt. Er trifft den in der Großstadt gestrandeten, aber in einem Luxushotel eingecheckten Kevin.
Dieses Bild hat Macaulay Culkin nun geteilt und dazu geschrieben: „Hier ist der erste Beweis dafür, dass sich Trump keinen Deut um Kinder schert, die von ihren Familien getrennt wurden.“
Trump genehmigte 1992 die Dreharbeiten in seinem Hotel („The Plaza“), erbat sich aber einen kleine Rolle in dem Blockbuster.
