Lynyrd Skynyrd: Gary Rossington bekam Not-OP
Die Abschiedstour von Lynyrd Skynyrd geht unterdessen ohne Rossington weiter.
Nachdem Lynyrd-Skynyrd-Gitarrist Gary Rossington bereits auf einigen Konzerten gefehlt hatte, gab die Band nun via Facebook eine offizielle Stellungnahme ab. Rossington habe sich kürzlich einer Notfall-Op am Herzen unterziehen müssen. Mit dessen Segen werde die langjährige Abschiedstour der Altrocker nun ohne den Gitarristen fortgesetzt.
„Ich hatte schon einige Herzinfarkte auf der Bühne“
Der 69-jährige leidet seit längerem unter Herzproblemen und unterzog sich schon 2015 einer fünffachen Bypass-Operation. Gegenüber der Tampa Bay Times verriet Rossington: „Ich hatte schon einige Herzinfarkte auf der Bühne.“
Dennoch zeigten sich die Bandkollegen des zweifachen Vaters zuversichtlich: „Gary ist Zuhause und erholt sich mit seiner Familie. Er will allen mitteilen, dass es ihm gut geht und er sich wieder komplett erholen wird“, heißt es im Facebook-Post vom 24. Juli. Zusätzlich teilte die Band ein Konzertvideo, auf dem Sänger Johny Van Sant optimistisch über Rossingtons Operation spricht.
Abschiedstour geht ohne Rossington weiter
Tatsächlich war Gary Rossingtons gesundheitlicher Zustand ein ausschlaggebender Punkt für den Beginn der Lynyrd-Skynyrd-Abschiedstour gewesen. „Ich will nicht sagen, dass wir niemals aufhören werden. Ich will nicht einfach sterben und dass es dann so endet. Klar ist es schwer darüber zu reden, aber das muss ich nunmal“, erklärte Rossington schon 2018 zum Start der Tour. Ob und wann der Gitarrist zur „Last of the Street Survivors Farewell“-Tour zurückkehren wird, ist noch unklar.
Ihr letztes Studioalbum „Last of a Dyin‘ Breed“ veröffentlichten die Southern-Rock-Legenden im Jahr 2012.