Luke Mockridge: „Fernsehgarten“-Kiewel soll sich für ihn zum Affen machen
Am Mittwoch wurde die erste Folge von Luke Mockridges „Greatnightshow“ ausgezeichnet. Natürlich ging es auch um seine Gaga-Nummer in der ZDF-Sendung. Dazu gab es einige nachdenkliche Worte.
Wie auch immer Luke Mockridge nun versucht die Wogen zu glätten, bei der Programmierung seines heimlichen Gag-Feuerwerks schien es nicht ganz mit rechten Dingen zugegangen zu sein. Zwar war die Redaktion des „Fernsehgarten“ eingeweiht, dass der Komiker eigene Kameras mitbringen würde. Man dachte dabei aber anscheinend an eine Social-Media-Verwertung, wie es auch bei anderen Stars üblich ist, die in der Sendung auftreten.
Stattdessen wurde Moderatorin Kiewel düpiert. Sie reagierte vielleicht auch mit Wut aus dem Bauch heraus, als sie Mockridges Zotenparade abwürgte und später sagte: „Ich mache diese Sendung seit 19 Jahren. Das, was Luke Mockridge da abgezogen hat, ist an Unkollegialität nicht zu überbieten.“ Der Sohn von „Lindenstraße“-Darsteller Bill Mockridge weigerte sich in den Tagen nach der Live-Sendung über die „Fernsehgarten“-Pleite zu sprechen, bedankte sich aber artig für die Publicity. Zugleich erinnerte er daran, dass es in diesem Land doch eigentlich wichtigere Probleme gebe als solch ein kleiner Comedy-Ritt.
Das fanden einige Zuschauer nicht! Wie Mockridge in der „Greatnightshow“ offenbarte, hatte es eine Anzeige wegen Beleidigung gegeben, die ihm am vergangenen Montag von der Polizei Mainz an seine Kölner Privatanschrift zugestellt wurde. „Ich werde persönlich die Dienstelle aufsuchen, um den Sachverhalt zu klären.“