TV-Tipp: „Lugau City Lights“ auf arte – hier probten einst die Rammstein-Musiker

Mitten im Nirgendwo der DDR schafft eine Freundesgruppe das Unmögliche und gründet einen Club, der Größen wie Feeling B, aus denen Rammstein wurden, und Fettes Brot anzieht. Verfügbar in der Arte-Mediathek!

In Lugau, einem kleinen DDR-Dorf zwischen Berlin und Dresden, steppte in den 1980er-Jahren nicht gerade der Bär. Alexander Kühne und seine Freunde beschließen den Jugendclub „Extrem“ zu gründen, fortan ein Zufluchtsort, der Kultur und Revolution verspricht.

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Bis in die 90er zieht der Dorf-Club ein musikliebendes Publikum aus Berlin, Cottbus, Dresden und Leipzig an, Bands wie Feeling B, aus denen Rammstein wurden, Fettes Brot und Sandow treten auf. Heute ist der legendäre Ort verlassen, die Bühne bleibt unbespielt.

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2017 kehrten Alexander Kühne und seine Freunde nach Lugau zurück und erinnern sich an die Zeit , zu der sie im Nirgendwo einen Szene-Treffpunkt für Punk und New Wave schafften. Festgehalten in der Dokumentation „Lugau City Lights – Ein DDR-Dorf schreibt Popgeschichte“ wird mit Gesprächen, Anekdoten und spannendem Bildmaterial die Geschichte des Jugendclubs „Extrem“ und seiner Protagonisten erzählt. Zu den Gesprächspartnern gehören auch Flake und Paul Landers von Rammstein.

Noch bis Samstag (17. August) ist die Doku kostenfrei in der Arte-Mediathek verfügbar.

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