Literaturnobelpreis: So cool und undercover schleuste sich Bob Dylan selbst in den Festsaal

Wie könnte man ihn so erkennen? Vor der Literaturnobelpreis-Feier in Stockholm zog Bob Dylan sich die Kapuze tief ins Gesicht

Das Fest war privat und geheim, aber selbst unter diesen Bedingungen wollte Bob Dylan anscheinend so unerkannt wie möglich bleiben. Ein Foto soll den Literaturnobelpreisträger zeigen, wie er, den Kapuzenpulli tief ins Gesicht gezogen, in den Raum schleicht, in dem ihm die Goldmedaille verliehen wird.

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Das Bild (s.u.) wurde von „The Local Sweden“ aufgenommen und lichtet den Musiker von hinten ab. Wenn er es denn ist. Die Aufnahme soll ihn beim Eintritt in den Hintereingang zeigen. Lediglich zwölf Akademie-Mitglieder sowie Dylans Assistenten waren bei der Zeremonie anwesend, bei der man gemeinsam die Auszeichnung gefeiert habe.

Konzert am Abend

Nach der Feier gab Bob Dylan am Samstagabend (1. April) in der schwedischen Hauptstadt ein Konzert. Einige der Fans waren enttäuscht darüber, dass der 75-Jährige seine Auszeichnung nicht auf der Bühne kommentiert hatte. Die Kontroverse darüber, ob Dylan seine Freude über den Literaturnobelpreis deutlicher zum Ausdruck hätte bringen sollen, hält dadurch an.

Bis Juni hat er noch Gelegenheit die Voraussetzung zu erfüllen, damit er auch das mit der Würdigung verbundene Preisgeld (rund 800.000 Euro) bekommen: Er muss eine Vorlesung zum Literaturnobelpreis halten.

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