Liste: Diese 10 Künstler verbieten Donald Trump ihre Lieder zu nutzen

Nicht alle Künstler sind damit einverstanden, wenn Trump ihre Lieder für den Wahlkampf nutzt.

Am 5. November 2024 wählen die USA zum 60. Mal ihren Präsidenten – und wie es aussieht, wird es wohl erneut zum Duell zwischen dem amtierenden Präsidenten Joe Biden und seinem Vorgänger Donald Trump kommen. Natürlich darf bei Wahlkampfveranstaltungen die passende Musik nicht zu kurz kommen – aber während die Demokraten viele der großen Rock-Acts (auch außerhalb der USA) an ihrer Seite haben, stößt Trump wegen der Nutzung von bekannten Songs immer wieder auf Widerstand der Künstler*innen. Hier sind zehn Musiker oder Acts, die Trump die Nutzung ihrer Songs untersagt haben.

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1 Bruce Springsteen

Dass „der Boss“ definitiv kein Unterstützer von Donald Trump ist, dürfte wirklich niemanden überraschen. Als Trump 2016 auf seinen Wahlkampfveranstaltungen den oft als Hurra-Patriosmus missverstandenen Springsteen-Megahit „Born In The U.S.A.“ spielte, reagierte Springsteen zwar ohne legale Drohungen, erklärte aber unmissverständlich seine Unterstützung für Hillary Clinton. Bei Trump-Anhängern sorgte dies für wenig Begeisterung.

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2 Phil Collins

Als Trumps Team 2020 den Phil-Collins-Klassiker „In The Air Tonight“ bei einem Event spielte, sah sich Collins veranlasst, gegenzusteuern. Collins Rechtsanwaltsteam schickten eine Unterlassungserklärung.„Herr Collins hat ernsthafte Bedenken, dass die Art und Weise, in der die Trump-Kampagne ‚In the Air Tonight‘ verwendet hat, Herrn Collins’ Ruf und Popularität in der Öffentlichkeit geschadet hat und weiter schaden wird“, hieß es in einem Statement seines Teams.


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3 Nickelback

Einen Schritt weiter gingen Nickelback. Die Band um Chad Kroeger fand es gar nicht gut, dass Trump ihren Song „Photograph“ für ein Wahlkampfvideo verwurstete. Trump musste nachgeben, nachdem die Warner Music Group wegen eines Copyright Claims dafür sorgte, dass das Video wieder vom Netz genommen werden musste.

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4 Neil Young

Neben „Born In The U.S.A.“ ist auch „Rockin’ In The Free World“ ein Song, der prädestiniert für Wahlkampf-Events ist. Neil Young hatte sich mehrfach gegen eine Nutzung seiner Songs auf republikanischen Wahlkampfveranstaltungen ausgesprochen, Trump leistete dieser Aufforderung allerdings nicht Folge. Der kanadische Rocker reagierte mit einem offenen Brief an Trump. „Jedes Mal, wenn ‚Rockin’ in the Free World’ oder einer meiner Songs bei Ihren Kundgebungen gespielt wird, hoffe ich, dass Sie meine Stimme hören. Denken Sie daran, dass es die Stimme eines steuerzahlenden US-Bürgers ist, der Sie nicht unterstützt“, schrieb der nie um seine Meinung verlegene Musiker.

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5 Adele

Auch Adele wehrte sich gegen die Nutzung ihrer Stücke, als Trump im Jahr 2016 ihre Hits „Rolling In The Deep“ und „Skyfall“ bei Wahlkampfveranstaltungen spielte. „Adele hat keine Erlaubnis gegeben, dass ihre Musik für politische Kampagnen verwendet wird“, erklärte ihr Sprecher.


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6 Johnny Marr

Johnny Marr zeigte sich überrascht, als Trumps Team 2024 den The-Smiths-Song „Please Please Please Let Me Get What I Want“ auf einer Wahlkampfveranstaltung spielte. „Ich hätte nicht in einer Million Jahren gedacht, dass es so weit kommen könnte. Betrachten Sie diesen Scheiß als sofort beendet“, schrieb er daraufhin.


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7 Prince

Auch die Nachlassverwalter des 2016 verstorbenen Musikgenies Prince schickten Trumps Team eine Unterlassungserklärung. Trump willigte zwar ein, auf Prince-Songs künftig zu verzichten, brach dieses Versprechen aber. Woraufhin Prince


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8 Elton John

Die britische Musiklegende war alles andere als erfreut, als Trump 2016 Stücke wie „Rocket Man“ (das auch durch Trumps „Kommunikation“ mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un zu „besonderen Ehren“ kam) oder „Tiny Dancer“ im Wahlkampf nutzte. Ein britischer Musiker, so Johns Argument, habe sowieso nichts im US-Wahlkampf zu suchen.


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9 Rolling Stones

Die Rolling Stones taten 2016 das, was viele Rockbands taten, deren Musik von Trump im Wahlkampf genutzt wurde: Sie schickten einen Cease-and-Desist-Brief, der Trump aufforderte, Stücke wie „You Can’t Always Get What You Want“ nicht mehr auf seinen Wahlkampfveranstaltungen zu spielen.

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10 Rihanna

Rihanna machte ihre Antipathie gegenüber Trump im Laufe der Jahre immer wieder unmissverständlich klar. So nannte sie ihn gegenüber „Vogue“ einst den „geisteskrankesten Mann Amerikas“ und verbot ihm, ihre Songs zu nutzen. Trump revanchierte sich mit einer wenig charmanten Analyse ihres Auftritts auf der Halbzeit-Show des Super Bowl 2023: „EPISCHER FAIL: Rihanna hat, ohne Frage, die schlechteste Halftime-Show in der Geschichte des Super Bowls abgeliefert“, so der Ex-Präsident damals.

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