Post ID: 816793
ASMB No Ads Value:
Home › Musik › Rankings
Liste: 10 rebellische Ereignisse auf Tour
Von Willie Nelson bis The Who: Wir haben 10 auffällige Ereignisse auf Tour für Sie herausgesucht.
American country singer Willie Nelson takes a drag off a joint while relaxing at his home in Texas, 2000s. A large amount of marijuana is spread out on the table before him (Photo by Liaison/Getty Images)
Foto:
Getty Images.
Hulton Archive.
All rights reserved.
Platz 10: Willie Nelson – Bei einer Tournee 2009 durchforstete die Polizei seinen Tourbus. Der Fund: Marihuana und andere Drogen.
Copyright: Getty Images/Hulton Archive
Platz 9: Shane MacGowan – Der irische Musiker von The Pogues war schon immer passionierter Trinker. Seit Jahrzehnten gilt er jedoch als alkoholkrank. Auf Tour lässt er sich bei jedem Konzert einen Altar mit Hochprozentigem bauen. Seine Antwort auf die Frage eines Journalisten 2006 als er ihn backstage auf sein Getränk anspricht: „Is It water? No, it’s gin! „
Copyright: Getty Images/Danny Clifford/Haiti Single
Platz 8: Ozzy Osbourne – Bei einem Konzert im amerikanischen Des Moines kam es 1982 zum Skandal: Ozzy Osbourne biss bei einem Konzert einer Fledermaus den Kopf ab. Sein unbekümmerter Kommentar: „Ich wusste nicht, dass das Tier noch lebt!“
Copyright: AFP/Getty Images/OLI SCARFF
Platz 7: John Lennon – „Die Beatles sind größer als Jesus“. Nach diesem Satz, den John Lennon im Rahmen eines Interviews mit Maureen Cleave äußerte, wurde es 1966 vor allem in den USA für die Beatles schwierig. Auf ihrer letzten Tour in Amerika musste sich Lennon öffentlich für diese Äußerung entschuldigen.“Hätte ich gesagt, dass Fernsehen sei größer als Jesus, wäre ich wahrscheinlich damit durchgekommen“, scherzte er gegenüber der Presse. Religiöse Radiosender verbannen die Songs der Band aus ihrem Programm, manche fordern sogar Teenager auf, Schallplatten der Beatles zu verbrennen – was viele auch tun.
Copyright: Getty Images/Harry Benson
Platz 6: Keith Richards – Der Musiker war bis Ende der 70er Jahre vor allem für seine Drogeneskapaden bekannt. Ein Vorfall, der in Erinnerung blieb, ereignete sich 1981 im Rahmen der ersten Stadiontournee bei einem Konzert in Hampton. Als ein Fan bei „Satisfaction“ die Bühne stürmt, zögert der Gitarrist nicht lange und schlägt mit seinem Instrument nach dem Fan. Mick Jagger singt einfach weiter, kurze Zeit später ist auch Richards wieder im Takt und kann sich wieder dem legendären Riff des Stone-Klassikers zuwenden.
Copyright: Getty Images/Graham Wiltshire
Platz 5: Paul McCartney – Voller Vorfreude landete Paul McCartney am 16. Januar 1980 auf dem Narita International Airport in Tokio. Mit seiner Band Wings war eine 11-Städte-Tournee durch Japan geplant, es war sein erster Besuch auf der Insel seit seinen Auftritten mit den Beatles 1966. Vielleicht hätte er sein Dope besser verstecken sollen. Bei der Flughafenkontrolle wurde in McCartneys Gepäck ein halbes Pfund Marihuana entdeckt. Er wurde für neun Tage ins Gefängnis gesperrt.
Copyright: Getty Images/David Harris
Platz 4: Pete Doherty – Im Rahmen der Libertines-Reunion-Tour wurde der Brite auf einmal euphorisch. So euphorisch, dass er nach einem Konzert seiner Band am 22. Juli 2015 beim zehnjährigen Jubiläum des „Ibiza-Rocks“-Festivals die Wände der Umkleideräume des Hotels vollsprayte: „As a friend, as a known enemy (…) “ war einer der Sprüche, entnommen aus „Come As You Are“ – einem Nirvana-Song aus 1991. Die zweite, weitaus krudere Message: „Aye Aye Beefa“.
Copyright: WireImage/Foc Kan
Platz 3: And You Will Know US By The Trail Of Dead – Die Band griff auf ein klassisches Rockstarklischee zurück: Im Rahmen eines Festivals zerstörten die Amerikaner ihr Hotelzimmer, nur um es anschließend auf die deutsche Indie-Band Slut zu schieben.
Copyright: Redferns/Martin Philbey
Platz 2: Peter Buck – Peter Buck ist als ehemaliges Mitglied von R.E.M. nie durch besonderes Rebellentum aufgefallen. Doch die Aura des sanften Deutschlehrers konnte er einmal ablegen, als er 2001 in einem Flugzeug randalierte. Buck war vorgeworfen worden, während eines Fluges von Seattle nach London zwei Besatzungsmitglieder der British Airways angegriffen zu haben. Er habe auch die Anweisungen des Kapitäns missachtet, sei betrunken an Bord eines Flugzeugs gewesen und habe Geschirr der Fluggesellschaft zerstört. Buck, der in der ersten Klasse reiste, habe randaliert, nachdem sich die Besatzung weigerte, ihm weiterhin Alkohol auszuschenken. Er musste danach vor Gericht erscheinen, wurde aber freigesprochen.
Copyright: Redferns/Paul Bergen
Platz 1: The Who – Als absolutes Aushängeschild von Rebellion und Unangepasstheit auf Tour dürfen wohl The Who gelten. In einer Zeit, als die meisten Musiker noch wie Schwiegermama-Lieblinge im schwarzen Zwirn auf der Bühne standen, waren The Who schon ein paar Schritte weiter. Gitarrist Pete Townshend pflegte seine Gitarren auf der Bühne herumzuwerfen, in Verstärker zu rammen und auf den Boden zu schmettern, bis von dem Instrument nur noch Splitter übrig waren. Drummer Keith Moon zerlegte ebenfalls regelmäßig am Ende des Konzerts sein komplettes Schlagzeug. Initialzündung für dieses Verhalten war ein Auftritt der Band im Jahre 1964. Pete Townshend rammte seine Gitarre versehentlich gegen die Decke des Konzertsaals, der Hals der Gitarre brach. „Aus Wut, weil das Publikum keine Reaktion zeigte, zerstörte ich das Instrument eben ganz“.
Copyright: Redferns/The Visualeyes Archive
Empfehlungen der Redaktion
Abonniere unseren NewsletterVerpasse keine Updates