Post ID: 605486
ASMB No Ads Value:
Home › Allgemein
Liste: alle aktuellen Platten der Juli-Ausgabe des Rolling Stone
Unsere Galerie bietet einen Überblick über alle Reviews sowie ausgewählte Autoren-Zitate aus der Juli-Ausgabe 2013 des ROLLING STONE. Mit dabei sind u.a. Pet Shop Boys, Beady Eye, Aretha Franklin und Black Sabbath.
CSS - "Planta". Klingt alles in allem nach einer prima Fete.
Replay: The Moody Blues – „Timeless Flight“. Von späteren Platten hat kaum eine andere Band Aufnahmen so oft editiert, postproduziert und teils gar gänzlich neu aufgenommen. Für diese luxuriöse Werkschau wählte man – die immerhin 16 LPs in strenger Best-of-Nachlese auf vier CDs eingedampft – die angeblich gelungensten Mixes aus.
Anna von Hausswolff – „Ceremony“. Überhaupt geht es hier um Mitternachtsmusik, wie geschaffen für die Lektüre von Poe, Lovecraft oder gar Lautréamont.
Replay: Aretha Franklin – „The Electrifying Aretha Franklin“. Auch die zweite, Anfang 1962 veröffentlichte LP von Aretha Franklin besteht vornehmlich aus Standards verflossener Dekaden, aber was die blutjunge Sängerin in diese ausgelutschten Lounge-Lustbarkeiten investiert, ist so viel mehr als Marvin Gaye aufzubringen in der Lage war.
Replay: Burt Bacharach – „Anyone Who Had A Heart“. Die Welt ist voller Burt-Bacharach-Songs. Und sie wäre auch deutlich freudloser ohne. 137 versammelt diese Box auf sechs CDs; es gibt sie auch in der Volksausgabe als Doppel-CD mit 40 Tracks, aber wer will schon in einer halbvollen Wanne liegen?
Beady Eye – „BE“. Erstaunlich auch, dass Liam sich die miesepetrigen Kritiken über das angeblich zu wenig originäre erste Album tatsächlich zu Herzen genommen und versucht hat, etwas anderes zu stricken.
Black Sabbath – „13“. Muss die Geschichte des Heavy Metal neu geschrieben werden? Müssen sich Baroness oder Mastodon warm anziehen?
Replay: Bobby Whitlock – „Where There’s A Will, There’s A Way“. Es ist wieder eine dieser apokryphen Geschichten, die man für Hippie-Spinnerei hielte, gäbe es nicht die Musik dazu. Bobby Whitlock wuchs im amerikanischen Süden auf, wurde vom Vater missbraucht und zur Arbeit auf die Baumwollfelder gezwungen. Dann fand der Gitarrist Unterschlupf bei Stax in Memphis….
Charlie Boyer And The Voyeurs – „Clarietta“. Den Briten gelingt ein gutes Debüt in der Tradition von Television.
Replay: Cheap Trick – „The Complete Epic Albums“. Zumindest langweilig wurde es bei Cheap Trick nie, ihre Karriere gleicht einer fiesen Achterbahn, die „Höllenblitz“ oder „Wilde Maus“ heißt.
City And Colour – „The Hurry And The Harm“. Ehrlichkeit wird überschätzt. Im Leben allgemein und im Pop ganz besonders.
Dirtmusic – „Troubles“. Ausgestattet nur mit losen Ideen und Songfragmenten, verließ sich das Dirtmusic-Duo auf das kreative Moment von persönlichen Begegnungen in schwierigen Zeiten.
Replay: Earl Hooker – „The Genius Of Earl Hooker“. Es entbehrt nicht einer gewissen Tragik, dass es Earl Hooker erst 1967 vergönnt war, seine Slide-Kunst auf dieses Debütalbum zu bannen, keine drei Jahre, bevor er an Tuberkulose starb.
Ed Motta – „AOR“. Mit dem Akronym für Adult Oriented Rock zielt der Tropensohn auf den zurückgelehnten Pop der US-Westküste.
Editors – „The Weight Of Your Love“. Fühlt sich an wie ein stürmischer Tag an der See. Man möchte unbedingt hinaus ins Freie, sich auf die Witterung einlassen, doch die Wucht schickt einen immer wieder zurück ins Innere.
Eleanor Friedberger – „Personal Record“. Schwer vorstellbar, dass es in diesem Jahr noch eine schönere Platte für die Sommerferien geben wird.
Frankie & The Heartstrings – „The Days Run Away“. Charmanter, mit pfiffigen Gitarren ausgestatteter Pubrock, der live wohl ganz gut rüberkommt.
Replay: Ian Dury – „4000 Weeks’ Holiday“. Dass Durys ätzender Cockney-Humor überhaupt mit Proto-Tanzmusik harmonierte, war die eigentliche Entdeckung von „4000 Weeks’ Holiday“.
Infamis – „Im Westen der Himmel“. Stell dir vor, Wim Wenders macht nach der erfolgreichen „Pina“-Filmmusik jetzt auch als Förderer/Labelboss weiter in Musik…
Jimmy Eat World – „Damage“. Mehr Akustikgitarre werde es geben, kündigten Jimmy Eat World im Vorfeld ihres neuen Albums an – da zuckten diejenigen Fans zusammen, die sich von den US-Amerikanern laute Riffs und ordentlich Rockgewitter wünschen.
Josephine – „Portrait“. „Portrait“ klingt gleichzeitig alt und modern, verbindet Oniyamas liberisch-jamaikanische Wurzeln mit Northern Soul, Songwriter-Folk, Jazz und UK-Pop.
Kakkmaddafakka – „Six Months Is A Long Time“. Da klingelt die Gitarre zur durchgetretenen Bassdrum, und der Sänger schwelgt, als wäre das Lied aus Plüsch gemacht. Live, verspricht die Band, wird das alles lauter und punkiger und ungehobelter.
KT Tunstall- „Invisible Empire / Crescent Moon“. Nun geht sie auf die 40 zu und schickt sich an, die Wendung zum „seriösen“ Singer/Songwritertum zu vollziehen (gääähn).
Replay: Little Eva – „Llllloco-Motion“. Eva war Babysitter beim aufstrebenden Brill-Building-Songwriter-Paar Gerry Goffin und Carole King, eine aufgeweckte 17-Jährige aus North Carolina, die ihren Verrichtungen im Musiker-Haushalt singend und tanzend nachging. Nun war Goffin erst 23, seine Gattin gerade 20 Jahre alt geworden, doch sie hatten ein Ohr für Hits und ein Händchen für deren Fertigung.
Lloyd Cole – „Standards“. Von der Bürde, mit dem ersten Album einen Klassiker geschaffen zu haben, handeln viele seiner Songs.
Kat Edmonson – „Way Down Low“. Dass die Texanerin das Great American Songbook quasi mit in die Wiege gelegt bekam, merkt man auf ihrer neuen Platte….
Siri Svegler – „Lost & Found“. War das Debüt noch von einem niedlich skandinavischen Grundton geprägt, geht es auf diesem Werk in die Tiefe….
Kicks: The Marquis de Tren & Bonny Billy – „Solemns“. Wunderschön freilich ist die Musik, auf elegische, harmonisch eher spröde Art.
Jacob Bellens – „The Daisy Age“. Roy Orbison und Nick Lowe stehen bei den schwerblütigen, teils gospeligen Stücken Pate….
Kicks: Peter Parker’s Rock’n’Roll Club – „The EP“. Wie eine Demo zur ersten Stones-LP poltert „Lonely In The House Of Love“ aus den Lautsprechern, was nicht weiter wundert, denn aufgenommen wurde dieses treibende Stück Brit-R&B in einem Take dort, wo vor 50 Jahren die Regent Sounds Studios standen….
Bell X1 – „Chop Chop“. Eine weitere irische Band, die mit Melancholie nicht geizt….
Paul Jebanasam – „Rites“. Er verzichtet fast völlig auf Beats (und auf Melodien sowieso) und lässt nur ungemein unheimliche Ätherstimmen dunkelbunt effektvoll wehen und flehen.
Guy Clark – „My Favorite Picture Of You“. Er arbeitete als Gitarrenbauer, war sowohl Mentor als auch Fan von Townes Van Zandt und Steve Earle und führte in Nashville ein offenes Haus, Asyl für die Streuner unter den Songschreibern.
Express Brass Band – „We Have Come“. Das viel gereiste, manchmal bis zu 20 Mann und Frau starke Ensemble sieht sich in der Tradition von Sun Ras Arkestra und dem Art Ensemble Of Chicago.
Werner Muth – „Nachtaufnahme“. Werner Muths drittes Album auf Tom Liwas Ludwig-Label, ist auch sein bisher bestes.
Nancy Elizabeth – „Dancing“. Etwas arg esoterisch kommt das dritte Album der englischen Songwriterin Nancy Elizabeth daher.
Alex Hepburn – „Together Alone“. Schottin mit rau-sinnlicher Bluesstimme und Mainstream-Gitarren-R&B, produziert u. a. von Linda Perry….
The Brand New Heavies – „Forward“. Nach dem ewig währenden Sixties-Soul-Revival müssen jetzt auch die Funk-Grooves der Siebziger ran.
Brazos – „Saltwater“. Der Wahl-New-Yorker Martin McNulty bemüht sich auf seinem zweiten Album um einen eigenen musikalischen Pinselstrich….
Maya Jane Coles – „Comfort“. 2013 wird zweifellos als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem der aus dem Dubstep erblühte Mainstream-Pop so vielgestaltig und reich war wie nie zuvor.
Alin Coen Band – „We’re Not The Ones We Thought We Were“. Eine eigenartige Stille durchzieht diese gleichzeitig weit offenen und zurückhaltenden Lieder, dazu gelingt der Band ein sensibel austarierter Flüsterklang….
Dawa – „This Should Work“. Das Wiener Quartett kreiert mit zwei Stimmen, Cello und Perkussion einen warmherzigen Songwriter-Folk….
Field Report – „Field Report“. Inwendiger, seelentrockener US-Folk, harmonisch traditionell, aber mit Intuition und dunklem Herz schwebend atmosphärisch gespielt….
The Haxan Cloak – „Excavation“. The Haxan Cloak und Paul Jebanasam treiben den im Post-Dubstep ja gleichermaßen verbreiteten neuen Gothic-Minimalismus ins Extrem.
Houndmouth – „From The Hills Below The City“. Lieder über Drogenschmuggler, Casinos und Riverboats.
J Mascis, Evan Dando u.a. – „A Tribute To John Denver“. Die Rehabilitation des Naturdichters und Heimatsängers John Denver brauchte sehr lange, aber „The Music Is You: A Tribute To John Denver“ ist eine verblüffende Ehrenrettung.
Kodaline – „In A Perfect World“. Von großer Sentimentalität und Pathos ist der Kommerz-Pop dieses irischen Quartetts.
Kicks: Luke Winslow-King – „The Coming Tide“. Folk ist das vorherrschende Idiom, angereichert mit den landesüblichen Dialekten des Blues und Jazz.
Mary Ocher – „Eden“. Musikalisch und/oder ideologisch durchaus in der Tradition von Vashti Bunyan, Sandy Denny, der jungen Kate Bush und Bill Fay oder neuerer Queer-Pop-Acts wie Baby Dee und CocoRosie.
Misty Miller – „Girlfriend“. Noch Rock’n’Roll und schon Rock, reitet Misty Miller auf dem schmalen Grat zwischen Swing und Stampf, zwischen Coolness und Krampf.
Pharmakon – „Abandon“. Die Elektro-Industrial-Apokalypse, gegen die Chardiet auf ihrem ersten Album „Abandon“ markerschütternd anschreit (und das über mehrere Oktaven), kann einen je nach Stimmung kathartisch durchspülen oder an den Rand des Wahnsinns treiben.
Hiss Golden Messenger – „Haw“. Dylan plus Morphine plus 16 Horsepower: So unwahrscheinlich und irr klingt das manchmal.
Roseaux – „Roseaux“. Der französische DJ Emile Omar deutet Bekanntes von Police, Pearl Jam und Patti Labelle und eher unbekannte Latin-, House- und Reggae-Lieder zu akustischem Bossa, Jazz, Folk und Soul um.
Rudimental – „Home“. Talent. Harmonisch fein ziselierte Soul-Balladen gelingen ihnen gleichermaßen mühelos wie hinternkickende Dubstep-Beats: und das nicht selten in ein und demselben Stück.
Kicks: Shannon McNally – „Small Town Talk“. Ein Meisterwerk, das Shannon McNally mit einem Remake ehren wollte, gemeinsam mit weiteren Bewunderern des verkannten Songpoeten Bobby Charles Guidry.
Van Dyke Parks – „Super Chief“. Als ein Geschenk zur Feier des Record Store Day wollte Van Dyke Parks dieses Album verstanden wissen, als Einladung, ihn auf einer Reise mit der Eisenbahn zu begleiten, die der Künstler in jungen Jahren unternommen hatte…
US Rails – „Heartbreak Superstar“. Dass hier ein Kollektiv gestandener Songwriter am Werk ist, spürt man in jedem Track.
O Emperor – „Vitreous“. Das zweite Album der irischen Prog-Psychedelic-Band ist noch besser als das erste….
Maps – „Vicissitude“. Schon lustig, dass sich die elektronische Musik, die in ihren Anfangsjahren nach von Robotern komponierter Zukunftsmusik klingen wollte, heutzutage reichlich nostalgisch anhört…
Mark Owen – „The Art Of Doing Nothing“. „The Art Of Doing Nothing“ tost über einen hinweg, als wäre das komplette Gegenteil der Fall gewesen, als wäre da jemand ambitioniert as hell vorgegangen. Mit der Brechstange am Mischpult.
Replay: Martha & The Vandellas – „The Singles Collection 1962-72“. The Vandellas und ihre großartige Vorsängerin Martha Reeves standen immer im Schatten von Diana Ross und ihren Supremes. Aber Hits wie „Dancing In The Streets“, „Heat Wave“ und „Nowhere To Run“ zeigen das singende Frauentrio, aber auch das schreibende namens Holland/Dozier/Holland auf der Höhe seiner Kunst.
Replay: Marvin Gaye – „The Soulful Moods Of Marvin Gaye“. Schlecht beraten war Marvin Gaye nicht, als er seine erste LP 1961 mit Evergreens bestückte.
Miles Kane – „Don’t Forget Who You Are“. Insgesamt klingt das zweite Album dann auch so, wie es das Aussehen des jungen Engländers vermuten lässt: very british.
Morgan Heritage – „Here Come The Kings“. Der Ton ist moderater geworden im Vergleich zu ihrem letzten Werk „Mission In Progress“, auf dem zum Teil noch wütende, gesellschaftspolitische Anklagen ein Bild der globalen Ungerechtigkeit zeichneten.
Myron & E – „Broadway“. Der Soul der beiden orientiert sich an den luftigen, sacht psychedelisierten Produktionen der späten 60er- und frühen 70er-Jahre, wobei der Sound bemerkenswerterweise aus Helsinki stammt, wo ihre Band Soul Investigators zu Hause ist – man pflegt einen Songfileaustausch.
Pet Shop Boys – „Electric“. Der eben noch in seiner Weisheit müde gewordene Onkel hüpft von der Chaiselonge direkt auf den Dancefloor.
Lou Doillon – „Places“. Aufmerksamkeits-ökonomisch nennt man das wohl Transfer von kulturellem Kapital: Lou Doillon ist die Tochter von Regisseur Jacques Doillon und Jane Birkin, die Halbschwester von Charlotte Gainsbourg, Schauspielerin und…
Scott Matthew – „Unlearned“. Scott Matthew hat ein Album mit Coverversionen gemacht. Das ist eine naheliegende Idee – schließlich liebt man den Australier für seine großen Emotionen und seinen konsequent inwendigen Ausdruck, den man gern auch bei anderen Liedern erleben möchte.
Replay: Scott Walker – „The Collection 1967-70“. Einer der falschen Brüder, Noel Scott Engel (der Bassist!), fühlte sich zum Existenzialismus hingezogen, entdeckte die Lieder von Jacques Brel und wollte eigene Songs schreiben. 1967 verließ er trotzig das Trio…
Socalled – „Sleepover“. Ein Album so leichtherzig und unterhaltsam, so eklektisch und fantasievoll wie eine Pyjamaparty im Kinderzimmer, zu der auch Erwachsene und sprechende Puppen eingeladen sind.
Replay: The Sun Records – „Rock Box 1954-59“. Das Zeitfenster, in dem es Sun Records mit seinem sehr charakteristischen „Sound“ zum Status eines legendären Labels brachte, war ein entschieden kleineres als das von Chess, Motown und anderen berühmten unabhängig geführten Plattenfirmen.
Thea Gilmore – „Regardless“. Gilmore und Produzent Nigel Stonier, der die Streicher auf „Regardless“ so wunderbar in Szene gesetzt hat, wissen, dass sich Anspruch und Radiotauglichkeit nicht ausschließen, sondern prima ergänzen – sofern man die richtigen Songs hat.
The Handsome Family – „Wilderness“. Als The Handsome Family nehmen sie seit 1994 Platten auf und zählen als Vertreter des alten, unheimlichen Amerikas zu Greil Marcus’ Favoriten. Diesmal widmet sich das Paar auf „Wilderness“ den Kleintieren: Fliegen, Fröschen, Würmern, Echsen, Spinnen, Aalen.
Tim Buckley – „Goodbye And Hello“. Der Song heißt „Hallucinations“, ihm ist ein langes, suchendes Intro vorgeschaltet und er mündet in ein noch längeres, mäanderndes Outro, doch was sich so verrätselt gibt, ist bloß ein Lied über den Weggang einer Geliebten.
Waxahatchee – „Cerulean Salt“. Das forsche und mitunter ziemlich geräuschvolle Scheppern und Kratzen der Stücke erinnert manchmal an ihr großes Vorbild Cat Power, aber auch an die frühe Liz Phair.
Replay: Whitesnake – „Little Box O’ Snakes – The Sunburst Years 1978-82“. Schön, dass es die Whitesnake-Werkschau jetzt in einer erschwinglichen Version gibt.
Willie Nelson – „Stardust“. „Stardust“ wurde zum Paradoxon, war nicht Country, hielt sich jedoch viele Jahre lang in den Country-Charts, bewies darüber hinaus immenses Crossover-Potenzial und avancierte zu Nelsons Bestseller.
Willy Moon – „Here’s Willy Moon“. Jetzt endlich bringt Universal das Album dieses auch live ausgesprochen charismatischen Musikers und Sängers in den Handel. Ohne Werbung, ohne die obligatorischen Interviews. Das verstehe, wer will.
Empfehlungen der Redaktion
Abonniere unseren NewsletterVerpasse keine Updates