Linkin Park vs. Donald Trump: Band reicht Urheberrechtsbeschwerde ein
Donald Trump postete ein Fan-Video, das mit dem weltberühmten Song „In The End“ unterlegt war. Linkin Park fanden das gar nicht gut und haben eine Beschwerde gegen den Präsidenten eingereicht.
Wieder Ärger zwischen dem US-Präsidenten und einer großen Band: Am vergangenen Wochenende teilte Donald Trump ein Fan-Video, in welchem das Lied „In The End“ von Linkin Park verwendet wurde. Nur wenige Stunden später reichten die Musiker eine Urheberrechtsbeschwerde ein. Das Video wurde umgehend von Twitter gelöscht.
Linkin Park unterstützen Donald Trump nicht
In einem Post äußerte sich die Band später zu dem Vorfall. Darin hieß es: „Linkin Park hat Trump weder unterstützt noch seine Organisation autorisiert, unsere Musik zu verwenden. Es wurde eine Unterlassungsverfügung erlassen.“
Der 2017 verstorbene Linkin-Park-Frontsänger Chester Bennington war als Trump-Kritiker bekannt. Nur wenige Monate vor seinem Tod schrieb Bennington: „Ich wiederhole: Trump ist eine größere Bedrohung für die USA als der Terrorismus! Wir müssen unsere Stimmen zurücknehmen und für das eintreten, woran wir glauben.“
Es ist nicht die erste Beschwerde, mit der sich Trump in Vergangenheit auseinandersetzen musste. Neben Linkin Park sind eine Reihe von weiteren Musiker*innen sowie ihre Erben dagegen vorgegangen, dass Trump ihre Musik verwendet. Darunter: Queen, The Beatles, Prince, Rihanna, Guns’N Roses, The Rolling Stones, Ozzy Osbourne, Pharrell Williams, Adele, Aerosmith und R.E.M.