Linkin Park: Warum es wichtig ist, dass Talinda hier ihren Segen Emily Armstrong erteilt

Ein Like für das traurige „My December“-Lied Chester Benningtons – gesungen von Armstrong

Es ist nur ein kleiner Like aber er kann viel bedeuten. Auf Instagram hat Talinda Bennington, die Witwe des 2017 verstorbenen Chester Bennington, ein ganz bestimmtes Rehearsal-Video von Linkin Park und Emily Armstrong geliked.

„Dressing room warmups“, hat Band-Chef Mike Shinoda den Kurzclip betitelt. Darin singt sich Emily Armstrong backstage für den Song „My December“ warm. Und genau diesem Video hat Talinda Bennington ein „gefällt mir“ verpasst.

Emily Armstrong auf Instagram:

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Bislang hat die Witwe Chesters sich aus den Diskussionen um die neue Frontfrau herausgehalten. Viele Fans werfen Armstrong vor, dass sie sich zu spät von einem früheren Freund, den verurteilten Sexualstraftäter Danny Masterson, losgesagt hätte. Oder nehmen es ihr gar nicht ab, wie Cedric Bixler-Zavala von The Mars Volta und dessen Ehefrau Chrissie Carnell-Bixler.

Benningtons Mutter hat exklusiv für ROLLING STONE sogar Linkin Park dafür verurteilt, dass die Band mit einer neuen Sängerin weitermacht. Eine gewichtige Stimme. Ebenso wie die von Chesters Sohn Jaime, der LP „Verrat“ vorwirft.

Auch hat sich Armstrong nicht dazu geäußert, ob sie (noch) Mitglied bei Scientology ist – wobei Religion beziehungsweise „Religion“ Privatsache ist.

Talinda hält zu Armstrong

Inmitten all des Trubels hat Talinda ein früheres Insta-Pic bereits mit einem Like versehen. Sie hält also zu ihr.

„My December“ ist kein unbedeutendes Stück von Linkin Park. Das „Weihnachtslied“ aus dem Jahr 2000 wurde komponiert von Mike Shinoda, für ein Benefizalbum eines Radiosenders. Es geht darin um Abschiede und verpasste Chancen. Chester Bennington soll gescherzt haben, dass er „My December“ so aufnehmen musste, dass er ursprünglich „Christmas time is a good time, to die“ sang, als er an seinem Gesang arbeitete.

„Das war irgendwie gruselig, weißt du, was ich meine?“

„Das Erstaunliche war“, erinnerte sich Bennington, „dass Mike diesen Song in etwa zwei Stunden geschrieben hat, Mann. Es war verdammt unglaublich. Unglaublich. Wir haben in Nashville aufgenommen, an einem Ort, an dem der verdammte Elvis früher aufgenommen hat, Mann. Das war irgendwie gruselig, weißt du, was ich meine? Es hat ziemlich gut geklappt, denke ich.“

Gemessen am tragischen Ende Chester Benningtons, und der Tatsache, dass „My December“ mit dessen eigenen Leben verbunden wird, dürfte Talindas Signal an Linkin Park ein sehr deutliches sein: Macht weiter so.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates