Lindemann: „Platz Eins“-Video hat schreckliche Folgen für Porno-Darstellerinnen
So berichtete ROLLING STONE vor vier Jahren über Lindemanns „Platz Eins“-Video, das einen Porno nachstellt
Fragen, Fakten und Gerüchte zum Sex-Video „Platz Eins“
Mit seinem Video zur Single „Platz Eins“ hat Lindemann, der am gestrigen Dienstag in Hannover seine Deutschland-Tournee 2020 eröffnete, für einen Skandal gesorgt – den unzensierten Sex-Clip gibt es nur auf einer Pornoseite zu sehen.
Da kommen viele Fragen auf – wir klopfen sie mal ab.
YouTube zeigt ein zensiertes Video – Wo gibt es das Original?
Auf „Visit-X“. Der Kanal wird als „Webcam-Community für erotische Live-Chats “ beschrieben. Der Schwerpunkt liege auf „erotischen Livecam-Dienstleistungen und dem Angebot von Inhalten überwiegend deutscher Amateur-Erotikdarsteller“. Die „Dienstleistungen und Angebote“ gebe es „zu jeder Tageszeit, 24/7.“
Müsste ich mich für das Lindemann-Video bei dieser Seite registrieren?
Ja. Auf Facebook schreibt ein Fan, dass man dafür „12 Dollar“ bezahlen müsse.
Also lohnt sich die Fassung des YouTube-Videos nicht?
Wahrscheinlich ist die zensierte Version viel angenehmer anzusehen! Gegen Ende des Clips verdeckt ein Balken mit der Aufschrift „Visit-X“ ein Drittel des Bildschirms – weil dann die expliziten Szenen beginnen.
Was gibt es im unzensierten Video zu sehen?
Till Lindemann befriedigt eine Frau mit einem Dildo, er hat passiven Oralsex und Gruppen-Geschlechtsverkehr. Darunter sei auch eine Frau, mit der er Anfang November in New York gesehen wurde, wie „Bild“ meldet.
Ist das alles echt?
„Bild“ behauptet, dass der Sänger im Gegensatz zum „Pussy“-Video von Rammstein diesmal „mit vollem Körpereinsatz dabei“ war, sich also nicht doublen ließ. Bestätigt ist natürlich nichts.
Wer wirkte im „Platz Eins“-Clip mit, wo wurde gedreht?
Angeblich wurde u.a. in Prag, Moskau und New York aufgenommen. Es sollen 40 freiwillige und einige professionelle Pornodarsteller an den 15 Drehtagen mitgemacht haben.