Lindemann – neues „Knebel“-Video: Das ist in den zensierten Szenen zu sehen
Der Sänger von Rammstein veröffentlichte am Freitagabend ein unzensiertes Video zur Vorab-Single „Knebel“ aus „F & M“-Album, das am 22. November erscheint. Im Netz reagierten Fans schockiert, andere feierten das Video.
Am Freitagabend brachten Till Lindemann und Peter Tätgren das Musikvideo zur Vorab-Single „Knebel“ raus. Weil das Video in Teilen „sensible Sequenzen“ (sprich: Für Jugendliche nicht geeignet) beinhaltet, wurde es ab 23 Uhr für kurze Zeit unter Knebel-video.com gezeigt und nach kurzer Zeit durch eine zensierte Version ersetzt.
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Lindemann – „Knebel“
Was war in der unzensierten Version zu sehen?
Das „Knebel“-Video, unter der Regie von Zoran Bihac, zeigt, wie Lindemann und Tägtgren in blauen Anzügen durch einen Fluss laufen, während Lindemann eine Frau in Ketten hinter sich her zieht. Zensiert wurden die Szenen, in der sich Lindemann mit seinem Mund kannibalisch über die Vagina dieser Frau hermacht.
Fans feiern das Video als „heftig“, andere zeigen sich schockiert
https://twitter.com/officialKurga/status/1190392720604446721
Während einige Fans das Video als „gewohnt provokant“ einstufen, zeigen sich andere schockiert und überrascht. „Knebel“ ist nach „Steh auf“ und „Ich weiß es nicht die dritte Single, die in Ankündigung an das Album „F & M“ veröffentlicht wurde.
Im Gegensatz zum Debütalbum „Skills In Pills“, auf dem Lindemann noch Englisch sang, werden alle Texte auf „F & M“ auf Deutsch sein. Ausgeschrieben steht der Albumtitel für „Frau & Mann“. Die Arbeit an der Platte begann durch eine Zusammenarbeit von Till Lindemann und Peter Tätgren mit dem Hamburger Thalia Theater. Sie komponierten eine modernisierte Adaption des Märchens „Hänsel & Gretel“ der Gebrüder Grimm, in dem die Themen Angst, Hoffnung, Armut, Kannibalismus und Tod eine Rolle spielen. Fünf der insgesamt elf Songs von „F & M“ stammen aus dem Theaterstück.