Liam Payne litt an einer Löffelphobie: Was ist das?

Zu Lebzeiten hatte der One-Direction-Sänger mit einer neurotischen Abneigung gegen das runde Besteck zu kämpfen.

Der frühe Tod von Liam Payne erschüttert die Musikwelt. Am Nachmittag des 16. Oktobers stürzte der Sänger von dem Balkon seines Hotelzimmers in Buenos Aires in den Tod. Neben Umständen seines Todes und der Rolle nahestehender Personen im Zeitraum des Vorfalls taucht nun eine Geschichte über den Ex-One-Direction-Star auf, die vielen vielleicht nicht bekannt sein dürfte.

Liam Payne plagte ungewöhnliche Angststörung

Vor langer Zeit erzählte Payne in einem Interview, dass er an einer Löffelphobie leide. Während Höhenangst oder die Furcht vor Spinnen den meisten ein Begriff sein dürften, ist diese Form der Abneigung gegenüber einem Besteck doch recht ungewöhnlich.

2015 erklärte der damals 21-Jährige gegenüber dem englischen Radiosender „Capital FM“, dass er es vermeide, in einem Restaurant oder bei anderen Leuten zu Hause mit dem Löffel zu essen. Er fürchtete, dass dieser nicht sauber genug sein könnte. „Ich habe nicht wirklich direkt eine Phobie vor Löffeln. Zum Beispiel macht es mir nichts aus einen in der Hand zu halten. Aber ich esse einfach nicht gerne davon, wenn es nicht meine eigenen sind. Ich weiß, das macht nicht viel Sinn. Es ist schon etwas seltsam“, sagte Payne.

Abwasch in der Schule war Schuld

Der Sänger begründete seine Angst mit einem Mini-Trauma aus seiner Kindheit: „Als ich ein Kind war, war ich in der Schule ein bisschen unartig und wenn man ungezogen war, musste man den Abwasch machen. Ich musste all diese ekligen Löffel abwaschen, und das ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Ich weiß nicht, was die Leute mit ihren Löffeln machen, ich will es auch gar nicht wissen!“

Familie veröffentlicht Statement

Die Familie von Liam Payne hat sich nach dem Ableben des Sängers gemeldet und mitgeteilt, dass sie „völlig am Boden zerstört“ ist. In einem Statement heißt es: „Wir sind untröstlich. Liam wird für immer in unseren Herzen leben und wir werden ihn als freundliche, lustige und mutige Seele in Erinnerung behalten. Wir unterstützen uns gegenseitig so gut wir können als Familie und bitten um Privatsphäre und Freiraum in dieser schrecklichen Zeit.“

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