LESERBRIEFE

Rockstar und Rockstar

Die Idee, einen Rockstar (Nick Cave) von einem anderen (Henry Rollins) interviewen zu lassen, fand ich super. Aber der sonst so harte Rollins hätte ruhig ein bisschen weniger liebedienerisch fragen können. Das könnt Ihr vielleicht doch besser! SAM DUFFEY

Hohe Erwartungen

Super Bowie-Geschichte bzw. -Geschichten. Ich hoffe nur, das Album kann die hohen Erwartungen, die alle haben, erfüllen. PHILIPP KOCH

Mehr Verständnis

Dass es noch einmal einen interessanten, nicht so oberflächlichen Artikel über Don Johnson zu lesen geben würde, hätte ich nie zu hoffen gewagt. Seit den 90er-Jahren frage ich mich, warum der Typ, den in „Miami Vice“ alle geliebt haben, in Hollywood nichts geworden ist. Jetzt verstehe ich das Leben dieses Mannes ein bisschen besser. Bei Rihanna hat das leider nicht so geklappt. Die ist einfach dämlich, oder? ANDREA ROTH

Ungerührt 1

Dass Herr Schmiechen glaubt, David Bowie hätte nicht einen einzigen Song geschrieben, der wirklich berührt, sei dahingestellt, auch wenn dem leicht widersprochen werden könnte. Seltsam scheint mir in diesem Zusammenhang nur sein Faible für Kraftwerk. Bitte nicht falsch verstehen, Kraftwerk ist eine ausgezeichnete Band. Bloß haben mir Songs wie „Geigerzähler“,“Die Roboter“ oder „Taschenrechner“ bislang selten Tränen der Rührung in die Augen gezaubert. Und trotzdem kann man es mögen und lieben, oder, Herr Schmiechen? JAMES WIRZ

Ungerührt 2

Respekt, dass sich mal einer traut, die Bowie-Lobhudelei zu durchbrechen und zuzugeben, dass ihm dieser Mann nichts bedeutet. Ich dachte schon, man darf das heutzutage gar nicht mehr sagen. FLORIAN CLAASEN

Heimliche Perle

Danke für das wieder richtig gute Heft. Aber die heimliche Perle ist die CD. Bitte mehr von solcher Musik. JENS KRÜGER

Gewinner-CD

Wollte mein laufendes Abo kündigen, da mir die CDs von 2012 nicht geschmeckt haben. Mit den „Rare Trax“ der März-Ausgabe habt Ihr gewonnen. Weiter so! ARMIN SCHIESSLER

Was bleibt

Ich war etwas überrascht, dass Ihr eine Seite der Band Bon Jovi widmet, und zwar gar nicht, um sie fertigzumachen, sondern für eine ausgewogene Betrachtung. In den letzten Jahren werden die einstigen Hardrocker ja fast nur noch yellow-pressig über gutes Aussehen des Sängers und grausige Balladen definiert, aber einige Hits aus den 80er-Jahren werden für immer bleiben. Ich lege jetzt gleich „New Jersey“ auf. ANDRÉ GRABOW

Was fehlt

Über die Würdigung von Don Martin in der März-Ausgabe habe ich mich sehr gefreut! Bringt gerne mehr über Comics. Zu Don Martin fehlte mir noch die Erwähnung, dass die Zeichnungen aus den 50er-Jahren grundlegend anders aussehen als die späteren Arbeiten. Und am allerwichtigsten: Es folgen noch weitere Bände. So wie es im Artikel klingt, könnten unkundige Leser enttäuscht sein, weil in Band 1 die populärsten Cartoons fehlen. Dass es Rihanna ins Magazin geschafft hat, hat mich ebenfalls erfreut. Wann berichtet ihr mal wieder über Videospiele? Erst wenn „GTA 5″ erscheint?“The Last Of Us“ sollte man auch würdigen. STEFAN SVIK

Bärte unter sich

Jan Wigger besucht Mark Oliver Everett (Eels): Hättet Ihr da nicht mal ein Foto machen können? Das Interview allein war aber auch schön, bloß etwas zu wenige Fragen zu den neuen Songs. ALEX HEINDL

AUS DEM FORUM www.rollingstone.de

Rare Trax

Einen herzlichen Dank für die aktuelle „Rare Trax“-Beilage. Genau so stelle ich mir das vor -jede Menge zu entdecken, auch wenn die Expertinnen und Experten bei Rodriguez oder Betty Davis vielleicht gähnen. Bis auf das langweilige Instrumental -ausgerechnet vom großen Lee Hazlewood! – ist Vol. 78 ein einziger Traum. Die ist heute nicht das letzte Mal gelaufen. ANNA MAX

David Bowie

Mich würde interessieren, ob Frank Schmiechen den Song „Can’t Help Thinking About Me“ von Bowie kennt. Oder „Let Me Sleep Beside You“. Oder so was wie „In The Heat Of The Morning“(das die Last Shadow Puppets auch gecovert haben). Wer da als Mod nicht abgeht, dem ist nicht zu helfen. Wunderbar übrigens der Hauptartikel von Joachim Hentschel. Schön, dass er immer noch solche Beiträge für den Stone schreibt. J.W.

Meisterwerke

Überwiegend lohnende, respektive lesenswerte Ausgabe. Gerne gelesen habe ich die Texte über Johnny Marr, Deap Vally, Palma Violets, John Grant und Don Martin. Das Gespräch zwischen Nick Cave und Henry Rollins fand ich sehr informativ. Und der Artikel über Alfred Hitchcock ist auch recht gelungen. Das Gespräch mit Mark Oliver Everett habe ich sehr gerne und aufmerksam gelesen. Ebenso die Geschichte von Don Johnson. Und sogar der Bowie-Artikel mit allem Drumherum war unterhaltsam. Besonderes Highlight sind natürlich wieder die 25 vergessenen Meisterwerke von Wolfgang Doebeling. Die gehören in jede Ausgabe! MIKKO

Rihanna

Ich habe sogar den Artikel über Rihanna (die mich eigentlich musikalisch null interessiert) gelesen. Okay, „schuld“ daran waren sicher die tollen Fotos. ONKEL TOM

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