Leeds und Reading Festival soll 2021 nach wie vor stattfinden
Nach Boris Johnsons Ankündigung, dass bis zum 21. Juni 2021 Großveranstaltungen wieder möglich sein sollen, zeigen sich die Festivals optimistisch.
Laut einer offiziellen Mitteilung auf Instagram sollen sowohl das Leeds Festival als auch das Reading Festival dieses Jahr nach wie vor im August 2021 stattfinden dürfen. Die Organisator*innen der zeitgleich stattfindenden Events in den gleichnamigen Städten in Großbritannien könnten es „kaum erwarten, diesen Sommer wieder auf die Felder zu gehen“, heißt es in dem Instagram-Post. Die Nachricht kommt, nachdem der britische Premierminister Boris Johnson Anfang der Woche verkündete, dass bis zum 21. Juni 2021 fast alle Corona-Einschränkungen in Großbritannien aufgehoben werden und somit auch großen Events wieder erlaubt sein sollen.
„Nach der jüngsten Ankündigung der Regierung können wir es kaum erwarten, diesen Sommer wieder auf die Felder zu gehen“
Das Leeds- und das Reading-Festival sollen voraussichtlich vom 27. bis 29. August 2021 stattfinden. Als Acts sind unter anderem Post Malone, Liam Gallagher, Stormzy, Queens Of The Stone Age, Lewis Capaldi, Mabel, Catfish and the Bottlemen, Ashnikko, Madison Beer, Two Door Cinema Club, Doja Cat, Disclosure, DaBaby, The Wombats, Yungblud, Neck Deep und Fever333 gebucht. In dem Instagram-Post schreibt das Festival-Team unter ein Video von Festival-Eindrücken kurz und knapp: „Nach der jüngsten Ankündigung der Regierung können wir es kaum erwarten, diesen Sommer wieder auf die Felder zu gehen. LOS GEHT’S.“
Die Nachricht erscheint hinsichtlich der nach wie vor grasierenden Coronavirus-Pandemie mehr wie eine Utopie als Realität – in Deutschland mussten die meisten Großveranstaltungen aufgrund der staatlichen Regulationen bereits abgesagt werden. Das Reading Festival – das ältere der beiden Events – ist das älteste noch existierende Musikfestival der Welt. Die Hauptgenres sind Rock, Alternative, Indie, Punk und Metal – und seit einigen Jahren hat auch Hip-Hop einen immer größer werdenden Anteil am Line-Up.