Led Zeppelin: Robert Plant spielt zum ersten Mal seit 24 Jahren wieder „Immigrant Song“

Bei einem Konzert in Island machte der Sänger den Zuschauern eine ganz besondere Freude und dankte ihnen für die Inspiration zu dem Led-Zeppelin-Klassiker.

Led-Zeppelin-Fans brauchen vor allem eine Tugend: Geduld. In Originalbesetzung hat die Band seit ihrem Reunion-Konzert „Celebration Day“ vor 12 Jahren nicht mehr gespielt.  Seitdem sind die Rocker eher mit Rechtsstreitereien und alten Drogengeschichten als mit neuer Musik in den Schlagzeilen.

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Nun aber Grund zur Freude für alle treuen Fans. Bei einem Konzert auf dem „Secret Solstice“-Festival in Reykjavik spielte Robert Plant zum ersten Mal seit 1994 eine Version von „Immigrant Song“. Die isländische Hauptstadt hatte Plant 1970 zu dem Lied inspiriert.

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„Dank eurer Kultur bekam ich vor vielen Jahren die Inspiration für diesen Titel“, so Plant zum Publikum, nachdem er eine kurze Version des Led-Zeppelin-Klassikers angestimmt hatte. Auch die Hintergrundgeschichte zu seiner besonderen Nacht in Reykjavik verriet der 70-Jährige.

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„Wir wurden vor vielen Jahren eingeladen, hier zu spielen. Am Tag bevor wir ankamen streikte aber der öffentliche Dienst und das Konzert sollte abgesagt werden“, so Plant.

Led Zeppelin 1970
Led Zeppelin 1970

Doch die örtliche Studentengemeinschaft rettete den Abend, wie der Sänger erklärte: „Die Universität bereitete eine Konzerthalle für uns vor. Es war großartig! Die Reaktionen der Kids im Publikum war einzigartig und wir hatten eine tolle Zeit. „Immigrant Song“ handelt von diesem Abend. Wir wollten, dass es der erste Titel des Albums wird und sich komplett vom Rest unterscheidet.“

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