Led Zeppelin: Plagiatsstreit um „Stairway To Heaven“ zwingt Robert Plant zu Festivalabsage

Plant erscheint in Kalifornien vor Gericht – sein Gig in London fällt aus

Robert Plant hat einen Konzert-Auftritt absagen müssen, weil er vor Gericht erscheinen muss. Sein Gig beim Londoner Meltdown-Festival fällt aus, weil er in Kalifornien am 14. Juni aussagen wird – gemeinsam mit den Kollegen Jimmy Page und John Paul Jones, beim Plagiatsstreit um den Song „Stairway To Heaven“.

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Die Erben von Randy Wolfe, einst Sänger der Band Spirit, haben gegen Led Zeppelin geklagt. Sie behaupten: Deren Riesenhit sei ein Plagiat des Spirit-Stücks „Taurus“.

Led Zeppelin vertreten die Position, dass mögliche Ähnlichkeiten nicht beanstandet werden könnten, da beide Songs sich auf eine musikalische Grundlage beziehen würden, die Jahrhunderte alt ist. Also könne eine Copyright-Verletzung eh nicht greifen. Zudem sagte der Band-Anwalt aus, dass Randy Wolfe seinerzeit – er starb 1997 – keine Vorwürfe bezüglich eines Plagiats geäußert hätte.

Schon vor Prozessbeginn gingen die Parteien verbal aufeinander los. Plant, Page und Jones äußerten Verärgerung, weil die Kläger-Seite den Eindruck habe erwecken wollen, dass die Led-Zep-Musiker gezwungen werden mussten, vor Gericht auszusagen.

Nach Robert Plants Konzertabsage haben die Veranstalter des Meltdown-Festivals auf ihrer Facebook-Seite derweil angeboten, dass alle gekauften Tickets zurück gegeben werden können.

 

 

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