Led Zeppelin: Jimmy Page schliesst Reunion aus, will stattdessen neue Band gründen
Bei der Vorstellung der Reissues von "Led Zeppelin IV" und "Houses Of The Holy” antwortete der Led-Zeppelin-Gitarrist auf die Frage nach einer Reunion mit “nicht sehr wahrscheinlich”.
Jimmy Page stellte heute bei einem Pressetermin in den Londoner Olympic Studios die von ihm geremasterten Wiederveröffentlichungen der Led-Zeppelin-Alben „Led Zeppelin IV“ und „Houses Of The Holy” vor. Wie der NME berichtete, schloss der Gitarrist dabei eine Reunion von Led Zeppelin aus: “Ich denke nicht, dass dies eine Möglichkeit oder zu erwarten wäre. Ich werde jetzt keine detaillierte Ausführung beginnen, wer was gesagt hat. Alles, was ich sagen kann, ist: Es scheint nicht sehr wahrscheinlich, oder?“
Auf die Nachfrage, ob eine Reunion von Sänger Robert Plant abhängig sei, reagierte Page kurz und patzig: “Ich hab doch gerade gesagt, dass es nicht sehr wahrscheinlich scheint.”
Bereits im Mai hatte sich Page genervt von Robert Plant und dessen Desinteresse an weiteren Led-Zeppelin-Konzerten – das letzte fand 2007 in London statt – gezeigt. Da er es aber “liebt, live zu spielen”, will Page eine neue Band formieren und auf Tour gehen.
“Es werden ein paar Namen darunter sein, die neu für euch sein mögen”, sagte er den anwesenden Journalisten. “Ich habe die Auswahl noch nicht getroffen, werde das aber nächstes Jahr tun. Und wenn wir dann auf Tour gehen, werden wir Material aus meiner gesamten Karriere spielen. Ganz frühe Yardbirds-Sachen, Instrumentalversionen von “Dazed and Confused”, et cetera, et cetera… und natürlich auch neue Songs.”
Alte Songs auf den neu aufgelegten Alben „Led Zeppelin IV“ und „Houses Of The Holy” erscheinen in Deutschland am 24. Oktober.