Led Zeppelin: Das ist aus dem wilden Jimmy Page geworden
Seit sechs Jahren ist Scarlett Sabet mit dem Led-Zeppelin-Gitarristen zusammen. In einem Interview spricht sie über ihr gemeinsames Leben und die unbekannte, ruhige Seite des Rockstars.
Jimmy Page ist nicht mehr so wild wie er einst mal war – zumindest, wenn man seiner Partnerin Scarlett Sabet glauben darf. In einem Interview sprach die 30-jährige über ihre Beziehung zum Led-Zeppelin-Gitarristen sowie über ihr gemeinsames Leben, dass sich angeblich ziemlich ruhig gestalten soll.
Seit knapp sechs Jahren ist Scarlett Sabet mit dem 46 Jahre älteren Page liiert. Kennengelernt hatte sich die beiden durch gemeinsame Freunde. „Am Anfang waren wir nur Freunde. Jimmy hat diesen düsteren Ruf, und sicherlich spielen die Leute das Casanova-Image hoch“, erinnert sich Sabet. Umworben hätte Page sie allerdings nicht. Ihrer Meinung nach hätte das Schicksal die Finger im Spiel gehabt. „Er hat mit mir nicht im Entferntesten geflirtet. Wir begegneten uns allerdings immer wieder zufällig. Einmal ging ich zu Whole Foods und sah ihn mit seinem Sohn und seiner Tochter und er stellte uns vor. Dann traf er mich und meine Eltern auf dem Weg zum Abendessen. Es war seltsam.“
Beide Seiten der Medaille
Das Paar, das gemeinsam in London lebt, führt ein ziemlich ruhiges und zurückgezogenes Leben. Selten sollen die beiden feiern gehen, und auch Gäste würden sie in ihrem Zuhause kaum empfangen. „Wir gehen nicht auf Partys oder in Clubs“, sagt Sabet und führt weiter aus: „Wir haben auch keine Gäste im Haus. Jimmys Kinder kommen hin und wieder zu Besuch, was reizend ist. Meine Geschwister kommen auch … Ansonsten mögen wir es, alleine zu sein.“ Dass sich ihr Leben als ziemlich gewöhnlich und relativ unspektakulär gestaltet, hat vielleicht gerade auch mit Pages wilder Vergangenheit zu tun – er hat ja schon alles erlebt.
Diese wilde Zeit soll Page eben schon seit langem hinter sich gelassen haben. „Offensichtlich hat Jimmy gelebt, aber jetzt trinkt er auch nicht mehr, also ist das ein weiterer Faden, der uns verbindet. Er hat Menschen gesehen, die gestorben sind, er hat beste Freunde verloren. Er hat beide Seiten der Medaille gesehen …“