Lady Gaga singt „Highway to Hell“ mit Brian Johnson bei „Carpool Karaoke“
AC/DC-Fan Lady Gaga verbindet eine lange Geschichte mit der australischen Rockband.
Lady Gaga hat „Highway to Hell“ zusammen mit AC/DC-Leadsänger Brian Johnson in einem „Carpool Karaoke“-Weihnachtsspecial gesungen.
Johnson fährt selbst auf dem „Highway to Hell“
Die Sängerin wirkte sichtlich erstaunt, als die Tür des Wagens aufging und Brian Johnson sich hinters Steuer des Fahrzeugs setzte. Der Rockstar mit der Schiebermütze freute sich über die gelungene Überraschung – und schmatzte seiner künftigen Duett-Partnerin direkt mal einen Kuss auf die Schläfe. „Leute, seid ihr bereit zu rocken?“, fragte da Moderator Zane Low auch schon von der Rückbank – und Johnson gab Gas.
Die Weihnachts-Sondersendung des Apple-TV-Formats „Carpool Karaoke“ erschien am Sonntag (15. Dezember) unangekündigt auf der Streaming-Plattform. Außerdem waren in der neuen Episode auch Chappell Roan und Dua Lipa dazu eingeladen, sich im Auto mal so richtig die Seele aus dem Leibe zu singen, zu festlichen Klassikern und eigenen Hits.
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Seit ihrer Jugend AC/DC-Fan
Auf der „Autobahn in die Hölle“ wurde es während der Fahrt dann rockig: Drei unverkennbare Gitarrenakkorde erklangen. Lady Gaga riss die Fäuste nach oben: „Das ist der Moment“, sagte sie – und dann stiegen Johnson und sie in den ersten Vers von „Highway to Hell“ ein: „Living easy, living free, season ticket on a one way ride“. Dabei hielten sich die Musiker:innen immer wieder gegenseitig an den Händen.
„Wollt ihr etwas Lustiges hören?“, hatte Lady Gaga die beiden Männer vorher noch gefragt, „ich habe in dem Video ,Stiff Upper Lip‘ aus dem Jahr 2000 mitgespielt.“ Im besagten Musikvideo cruisen die Mitglieder der Hard-Rock-Band in einem roten Hummer durch die Stadt, bleiben in einer Gasse im Stau stecken und geben ein spontanes Konzert. In der neugierigen Menschentraube: Die junge Stefani Germanotta, wie die Pokerface-Sängerin mit bürgerlichem Namen heißt. „Ich war 17 und ich war eine Statistin im Background – und ich habe geheadbangt“, erinnerte sie sich. „Und sie sagten: ,Nicht headbangen. Wir wollen, dass es modern ist.‘ Und ich habe gesagt: ,Nein, ich kann nicht. Es gibt nur diese eine Bewegung, die ich machen kann.‘“