Kritik: „Filthy Rich“ – „Stinkreich“ auf Netflix – das Monster namens Jeffrey Epstein

Eine vierteilige Netflix-Doku beleuchtet das Leben der Opfer Jeffrey Epsteins – der Multimillionär, der etliche minderjährige Mädchen sexuell missbrauchte und einen Menschenhandel betrieb

Freiwillige Filmkontrolle widmet sich „Stinkreich“: Die vierteilige Netflix-Doku von Lisa Bryant erzählt die Geschichte der Missbrauchsopfer des Jeffrey Epstein – der Multimillionär hat zahlreiche weibliche Minderjährige vergewaltigt, in seinen Domizilen auf den Virgin Islands, in Palm Beach und in New York. Zu seinen Freunden zählten unzählige Prominente, darunter der britische Prinz Andrew, Ex-Präsident Bill Clinton oder Ex-Filmmogul Harvey Weinstein; einigen von ihnen seitens der Opfer und der #MeToo-Bewegung ebenfalls sexueller Missbrauch vorgeworfen.

Jeffrey Epstein, zu 45 Jahren Gefängnis verurteilt, wurde 2019 erhängt in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Die Ermittler stellten Suizid fest, unabhängige medizinische Gutachter stellten die Frage in den Raum, ob der 66-Jährige nicht ermordet wurde. War Epstein, den manche nur als „Rädchen im Getriebe des Menschenhandels“ bezeichnen, eine Gefahr für andere Prominente, einer, der hätte auspacken können?

 

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