„Kratzen an der schwarzen Null“: Marek Lieberberg zufrieden mit dem „Rock am Ring“-Debüt in Mendig

Marek Lieberberg zeigt sich zufrieden mit dem "Rock am Ring"-Debüt in Mendig. Der Veranstalter "MLK" kratzt an der schwarzen Null.

In einer Pressekonferenz zu „Rock am Ring“ hat sich Veranstalter Marek Lieberberg über das Festival-Debüt am Flugplatz Mendig in der Vulkaneifel geäußert. Wie der Veranstalter zu Protokoll gab, liegen die Einnahmen des diesjährigen Events zwischen 18 und 19 Millionen Euro. Die Kosten für den Umzug vom Nürburgring in die Vulkaneifel  haben sich auf 18,5 Millionen Euro addiert – damit kratze MLK insgesamt an der schwarzen Null.

Bei den Künstlergagen, so Lieberberg, musste man nachjustieren, letztlich wurden zwischen sechs und sieben Millionen Euro gezahlt.

Ein besonderer Posten sei die schwierige Wasserversorgung in dem Wasserschutzgebiet gewesen. Diese hat im Endeffekt mit 1,3 Millionen Euro zu Buche geschlagen. Auch seien die Ticketpreise, verglichen mit der Konkurrenz aus dem Ausland, vergleichsweise gering gewesen. Im Endeffekt steht ein Verlust von rund 400 000 Euro.

Lieberberg zeigt sich insgesamt zufrieden:

Ich will nicht jammern, wir sind das mit Abstand größte und beliebteste Festival in Deutschland – und das ist ein wunderbares Gefühl

 

Hier einen Ausschnitt vom Deichkind-Gig bei „Rock am Ring“ sehen:

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