Klima-Comic „Welt ohne Ende“: Wir haben unsere Zukunft selbst in der Hand
Die Komplexität des Klimawandels ist eine Herausforderung für die Menschheit. Eine beispiellose Graphic Novel sorgt für Aufklärung.
Wie lässt sich der Klimawandel eindämmen? Politiker, Wissenschaftler, Ökonomen und im Grunde fast jeder Mensch, dem wichtig ist, was über den Bauchnabel hinaus vonstatten geht, beschäftigen sich mit dem Thema. Doch die auch politische Ambivalenz des Themas und ihr Komplexitätsgehalt machen es schwer, mitsprechen zu können. Das wiederum ist wichtig, damit demokratische Prozesse angestoßen werden können, um für die Zukunft vorzusorgen.
Dem Comic-Zeichner Christophe Blain ist es wichtig, auf die Herausforderungen der Klimawende reagieren zu können. Für sein durchaus spektakuläres Graphic-Novel-Projekt „Welt ohne Ende“ arbeitete er mit einem Experten für Energiefragen und Klimawandel zusammenzuarbeiten: Jean-Marc Jancovici.
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Mit originellen Bildern französischen Anstrichs, die gleichsam erklärend wie illustrierend sind, einer notwendigen Prise Humor und der Orientierung an einer durchaus lebhaft-kritischen Debatte über die nicht ganz einfachen Schlussfolgerungen aus den Fakten (die, das ist auch Blain und Jancovici klar, gravierende Folgen für Gesellschaft und sozialen Zusammenhalt haben werden), gelingt eine faszinierende Bestandsaufnahme eines Projekts, das die Menschheit einen oder entzweien könnte.
ROLLING STONE präsentiert exklusiv einen Ausschnitt aus „Welt ohne Ende“
Alle Bilder: Reprodukt
Wir verlosen „Welt ohne Ende“ von Christophe Blain und Jean-Marc Jancovici. Wer gewinnen will, muss nur das Formular ausfüllen und als Lösung „Welt ohne Ende“ angeben. Teilnahmeschluss ist der 10. Mai.