Kino: Dies sind die zehn größten Film-Flops 2016
Olive Stone, Garry Ross – und Sacha Baron Cohen. Ihre Filme schafften es in die Flop Ten des Jahres 2016.
Seit Mittwoch (23. November) gibt es eine Liste der zehn größten Kino-Flops 2016. „Forbes“ hat seine berüchtigte Top Ten „Hollywood’s Biggest Turkey“ veröffentlicht. Die zehn Misserfolge wurden rein rechnerisch erfasst, berechnet wurde das Verhältnis Produktionskosten zu Einspielergebnis.
Oberflop: „Max Steel“, unter der Regie von Setwart Hendler und mit Ben Winchell in der Hauptrolle. Der Film kostete zwar nur moderate 10 Millionen Dollar, spielte jedoch auch nur 4,4 Millionen ein.
Kein Glück für Snowden
Auch das Star-Vehikel für Matthew McConaughey, das Bürgerkriegsdrama „Free State of Jones“, hier führte immerhin Garry „Tribute von Panem“ Ross Regie, scheiterte an den Kassen. Genau wie die stark gehypte Jane-Austen-goes-Funny-Adaption „Pride and Prejudice and Zombies“.
Auch Sacha Baron Cohen, der uns einst Borat und Brüno geschenkt hatte, findet im Kino keinen Frieden mehr. Sein Klamauk „The Brothers Grimsby“ ging baden, die zweite Nullnummer nach seinem „Diktator“.
Groß gescheitert ist Altmeister Oliver Stone: dessen Biopic „Snowden“ über den Whistleblower wollte keiner wirklich sehen – vielleicht, weil viele Amerikaner der Film nicht interessierte, vielleicht viele Amerikaner Edward Snowden als Verräter sehen.
Die Flop Ten:
10. Mastermind – Box office: $22m, Budget: $25m
9. Snowden – Box office: $34.3m, Budget: $40m
8. Grimsby – Box office: $28.7m, Budget: $35m
6. Keeping Up With The Joneses – Box office: $26.9, Budget: $40m
5. Ratchet & Clank – Box office: $11.8m, Budget: $20m
4. Pride and Prejudice and Zombies – Box office: $16.4m, Budget: $28m
3. Popstar: Never Stop Stopping – Box office: $9.5m, Budget: $20m
2. Free State of Jones – Box office: $23.2m, Budget: $50m
1. Max Steel – Box office: $4.4m, Budget: $10m