King Crimson reformieren sich zum achten Mal
Robert Fripp verkündet, King Crimson würden künftig als Septett mit drei Drummern spielen. Ein Jahr brauche die Band aber, bevor sie auftreten könne.
Für King Crimson ist es die „achte Inkarnation“: Wie auf der offiziellen Homepage zu lesen ist, hat sich die oft fragmentierte Band um Fixpunkt Robert Fripp erneut zusammengefunden. Neben dem Gitarristen werden zum künftigen Lineup die drei Drummer Pat Mastelotto, Bill Rieflin und Gavin Harrison zählen. Weiter mit dabei sind Jakko Jakszyk, Tony Levin und Mel Collins. Adrian Belew, der noch auf „The Power To Believe“, dem letzten Studioalbum der Band unter dem Namen King Crimson mitspielte, fehlt bei dieser Formation. „Ein Jahr wird es brauchen, bis die Band auftreten wird“, fügte Fripp seiner Ankündigung hinzu.
Fripp ist das einzige konstante King-Crimson-Mitglied seit der Gründung 1969. 1974 löste sich die Band zum ersten Mal auf – kurz nachdem das Album „Red“ erschien. Liebhaber der Platte sollten sich in diesem Jahr den 14. Oktober vormerken: An jenem Tag erscheint mit „The Road To Red“ ein Box-Set mit 21 CDs aus dieser schwermetallischen Periode. Kurt Cobain zählte „Red“ übrigens zu seinen größten Favoriten und sah in dem Album einen maßgeblichen Einfluss auf das letzte Nirvana-Album „In Utero“, das im September 2013 sein 20-jähriges Jubiläum feiert.