Keith Richards hat tatsächlich seine letzte Sucht besiegt

Noch vor einem Jahr sagte der Rolling-Stones-Gitarrist, dass der Heroin-Entzug ein Klacks ist im Vergleich zum Nikotinverzicht. Doch Keith Richards hat Wort gehalten und rührt keine Zigarette mehr an.

Keith Richards hat es tatsächlich geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören. Immer wieder bezeichnete er das Quarzen als eine seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen. Ihn einen Kettenraucher zu nennen wäre eine Untertreibung gewesen. Und doch ist es dem Gitarristen der Rolling Stones nun gelungen, sich vom Nikotin fernzuhalten, obwohl er noch vor einem Jahr sagte, wie schwer das für ihn ist.

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In einem neuen Interview mit dem New Yorker Radiomoderator Jim Kerr („Q104.3“) bestätigte Richards am Donnerstag (06. Februar) stolz, dass er seit Oktober letzten Jahres keine Zigarette mehr angerührt hat.

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Keith Richards und Mick Jagger auf dem Gesundheitstrip

Auf die Frage nach seiner Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, antwortete Richards: „Ich glaube, sowohl Mick (Jagger) als auch ich hatten das Gefühl, dass wir auf der letzten Tournee gerade erst in Fahrt gekommen sind. Wir müssen das fortsetzen.“ Gemeint ist natürlich der Kampf um ein gesundes Leben und weiter natürlich die Chance, als Stones weiterhin auf der Bühne zu stehen.

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Anfang 2019 diktierte er gleich mehreren Journalisten ins Mikrofon, dass nun die Zeit gekommen sei, um auf Glimmstängel zu verzichten. Und damit auf die letzte Sucht, die sich Richards leistete. Er gab aber auch etwas missmutig zu, dass es eben alles andere als einfach sei. Richards: „Lou Reed behauptete, dass es schwieriger sei mit Nikotin aufzuhören als mit Heroin. Da hatte er recht.“

Schon zu der Zeit prahlte der 76-Jährige damit, seinen Zigarettenkonsum massiv reduziert zu haben.


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