Die 38 Lebensweisheiten des Keith Richards
Empfehlungen der Redaktion
Die Leute haben mir im Laufe der Jahre alle möglichen Sachen zugesteckt – meistens Muntermacher. Ich hab ’ne Menge probiert, auch wenn ich nicht immer wusste, was es war. Inzwischen kann ich nur sagen: Man sollte wissen, worauf man sich einlässt. Wenn man die Wirkung nicht kennt und den Stoff trotzdem in sich reinkippt, ist man ein Trottel.“ —1971
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Drinks waren nie mein Problem. Ich hab meine besten Sachen geschrieben, wenn ich hackevoll war.“ —1977
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„Ich bin noch nie blau angelaufen und ohnmächtig geworden, wenn ich bei fremden Leuten die Toilette benutzt habe. Leider Gottes hatten viele, die meine Toilette benutzten,
keine guten Manieren. Wer die Drogen-Etikette ernst nimmt, macht so was nicht.“ —1977
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Ich kann mich diesbezüglich nur wiederholen: Ich hab keine Probleme mit Drogen. Nur mit Cops.“ —1972
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Speed? Bloß nicht. Reines synthetisches Kokain ist super, das gibt’s aber leider nicht mehr. Heroin? Nur das beste ist das Beste. Aber wenn man sich mit diesen „Mexican shoe scrapings“ (mehrfach gestrecktem Heroin) rumplagen muss – bah! Gutes Gras ist immer gut.“ —2002
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Ich bin mein bester Saufkumpan. Was genau ich trinke oder einwerfe, scheint Außenstehende mehr zu interessieren als mich selbst. Die Vorstellung, etwas zu nehmen, um sich dadurch in Keith Richards zu verwandeln, ist völlig bizarr.“ —2002
Ich hab in meinem Leben so viel Koks durch die Nase gejagt, dass ich’s heute überhaupt nicht mehr vermisse. Ich glaube, die Droge hat resigniert.“ —2010
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Einige der besten Anekdoten über mich betreffen Situationen, in denen ich nicht anwesend war – jedenfalls nicht bewusst anwesend. Aber ich muss wohl da gewesen sein, weil’s zu viele Leute gibt, die den Vorfall bestätigen.“ —2010
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Zum Frühstück ess ich Kartoffelbrei mit Würstchen – und abends gönn ich mir ein Gläschen. Aber all den harten Sachen hab ich abgeschworen.“ —2013
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Über RELIGION: „In meiner Jugend begegnete man Priestern immer mit einer gewissen Skepsis. Sah man einen Typen im schwarzen Talar, wechselte man lieber die Straßenseite. Und die katholischen Pfaffen waren besonders dubios. Wir gingen nie zur Kirche – wir wussten nicht mal, wo eine war.“ —2010
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Über TOD: Es behauptet ja keiner, dass man gleich das biblische Alter von 70 Jahren erreichen muss. Als ich 20 war, konnte ich mir noch nicht mal vorstellen, wie man sich mit 28 fühlt.“ —1971
Hey, ich hab das weiße Licht am Ende des Tunnels gesehen. Aber wenn dann nichts passiert und man wieder zurückkommt – das ist der wahre Schock.“ —2002
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Manchmal hat man das Gefühl, dass einem der Tod gewünscht wird. Fuck, seit den frühen Siebzigern hat man mir den Tod an den Hals gewünscht.“ —1997
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Ich werd derjenige sein, der Nachrufe auf euch alle schreibt.“ —2002
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Über WEISHEIT und ALTER: Wenn ich nicht selbst vom Potenzial des Rock’n’Roll überzeugt wäre, würd ich als Erster sagen: ,Vergiss es!‘“ —2002
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Ich tue noch immer das, was ich tun will. Ich hasse es, an so Sachen wie ,Gesundheit‘ und so ’nen Scheiß zu denken. Kommt mir gar nicht in den Kopf. Ich bin, wer ich bin – und ich hab eine verdammt robuste Verfassung.“ —1997
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Warum redet man uns ein, dass man drei Mahlzeiten pro Tag essen sollte? Weil’s Fabriken gibt! Man frühstückt, geht zur Arbeit, macht Mittagspause und isst nach der Arbeit. Kleine Mahlzeiten alle zwei Stunden sind viel gesünder.“ —1997
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Über FAMILIE: Ich fühle mich wie der alte Kapitän auf dem Walfänger: ,Wir stechen in See – und kommen in drei Jahren zurück.‘ Daddy verschwand manchmal für Wochen und Monate, aber meine Kinder empfanden das nie als Verlust ihrer Sicherheit.“ —2002
Manchmal leih ich mir ein bisschen Pot von meinen Kids, die eben gelegentlich Gras rauchen. Meistens ist es natürlich umgekehrt.“ —2008
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Meine Töchter sind meine besten Freunde. Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger. Wenn sie ein Problem haben, reden wir offen darüber. Sie wissen, wer ich bin. Und sie sind auch immer zur Stelle, wenn sie mich verteidigen müssen.“ —2002
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„Meine Töchter sind meine besten Freunde. Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger. Wenn sie ein Problem haben, reden wir offen darüber. Sie wissen, wer ich bin. Und sie sind auch immer zur Stelle, wenn sie mich verteidigen müssen.“ —2002
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Über KOLLEGEN: „Ich würde mit ihm nie richtig warm werden, selbst wenn ich direkt neben ihm begraben wäre.“
—über Chuck Berry
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„Es gab Dinge, die sie besser konnten als wir. Sie konnten zum Beispiel singen.“
—über die Beatles, 1973
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„Ich respektier ihren Mumm, aber das Posen ist nicht mein Bier. Einer sieht aus wie Jimmy (Page), der andere wie Ronnie – es gibt einfach zu viele Imitate.“
—über Guns N’ Roses, 1988
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„Er ist ein echt netter Typ. Aber vierstündige Shows sind für meinen Geschmack jenseits von Gut und Böse. Ein großer Rock’n’Roll-Act sollte eigentlich nicht mehr als 20 Minuten spielen.“
—über Bruce Springsteen, 1998
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Über FRAUEN: „In jeder neuen Beziehung hab ich gesagt: ,Weißt du, worauf du dich einlässt? Sag später nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.‘ Das letzte Mal hab ich das vor gut 20 Jahren zu meiner besseren Hälfte gesagt. Ich hab die Karten immer gleich auf den Tisch gelegt.“ —2002
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„Ich bin kein Sammler – so wie Bill Wyman oder Mick Jagger. Ich war nie in der Lage, mit einer Frau ins Bett zu gehen, wenn’s nur um Sex ging. Kein Interesse. Ich würde mir lieber einen runterholen, als nur ein Stück Pussy zu haben.“ —2010
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„Die Mädels hören nie auf, mich zu faszinieren. Man kann immer was lernen. Ich hab mit Mädels erheblich mehr Spaß als mit Jungs.“ —1995
Kennen Sie Mick Jagger? Ja? Welchen denn? Er ist ein ganzer Haufen netter Jungs. Es hängt von ihm ab, welchen Sie kennenlernen.“
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Über IMAGE: „Ich spiel das Spiel nicht mit, ich bin nicht im Show-Business. Musik ist das Beste, was ich kann.“ —2010
„Mick ist mehr an dem interessiert, was im Moment passiert – an Mode und Moden. Ich will, dass wir mit unserer Musik erwachsen werden. Wir brauchen keine zitronengelbe Strumpfhose und kein Spektakel, um eine gute Rolling-Stones-Show auf die Bühne zu bringen.“ —1988
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„Eine der Konstanten bei den Stones ist – um ein Klischee zu bemühen – die Fähigkeit, der Spiegel der Gesellschaft zu sein.“ — 1985
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Die Leute haben mir im Laufe der Jahre alle möglichen Sachen zugesteckt – meistens Muntermacher. Ich hab ’ne Menge probiert, auch wenn ich nicht immer wusste, was es war. Inzwischen kann ich nur sagen: Man sollte wissen, worauf man sich einlässt. Wenn man die Wirkung nicht kennt und den Stoff trotzdem in sich reinkippt, ist man ein Trottel.“ —1971
Drinks waren nie mein Problem. Ich hab meine besten Sachen geschrieben, wenn ich hackevoll war.“ —1977
„Ich bin noch nie blau angelaufen und ohnmächtig geworden, wenn ich bei fremden Leuten die Toilette benutzt habe. Leider Gottes hatten viele, die meine Toilette benutzten, keine guten Manieren. Wer die Drogen-Etikette ernst nimmt, macht so was nicht.“ —1977
Ich kann mich diesbezüglich nur wiederholen: Ich hab keine Probleme mit Drogen. Nur mit Cops.“ —1972
Speed? Bloß nicht. Reines synthetisches Kokain ist super, das gibt’s aber leider nicht mehr. Heroin? Nur das beste ist das Beste. Aber wenn man sich mit diesen „Mexican shoe scrapings“ (mehrfach gestrecktem Heroin) rumplagen muss – bah! Gutes Gras ist immer gut.“ —2002
Ich bin mein bester Saufkumpan. Was genau ich trinke oder einwerfe, scheint Außenstehende mehr zu interessieren als mich selbst. Die Vorstellung, etwas zu nehmen, um sich dadurch in Keith Richards zu verwandeln, ist völlig bizarr.“ —2002
Ich hab in meinem Leben so viel Koks durch die Nase gejagt, dass ich’s heute überhaupt nicht mehr vermisse. Ich glaube, die Droge hat resigniert.“ —2010
Einige der besten Anekdoten über mich betreffen Situationen, in denen ich nicht anwesend war – jedenfalls nicht bewusst anwesend. Aber ich muss wohl da gewesen sein, weil’s zu viele Leute gibt, die den Vorfall bestätigen.“ —2010
Die 38 Lebensweisheiten des Keith Richards
Zum Frühstück ess ich Kartoffelbrei mit Würstchen – und abends gönn ich mir ein Gläschen. Aber all den harten Sachen hab ich abgeschworen.“ —2013
Über RELIGION: „In meiner Jugend begegnete man Priestern immer mit einer gewissen Skepsis. Sah man einen Typen im schwarzen Talar, wechselte man lieber die Straßenseite. Und die katholischen Pfaffen waren besonders dubios. Wir gingen nie zur Kirche – wir wussten nicht mal, wo eine war.“ —2010
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