K-Pop-Fans bangen vor Frankfurter Rammstein-Konzert um ihr Festival
Das „Kpop Lux“-Festival findet zur gleichen Zeit und am nahezu gleichen Ort wie das Konzert von Till Lindemann und Co. statt.
Die Stadiontour von Rammstein hatte in den letzten Monaten aufgrund der Missbrauchsvorwürfe gegen Till Lindemann für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt sorgt ein K-Pop-Festival für erneute Aufregung rund um Lindemann und Band. Da das Festival auf dem Gelände neben dem Stadionkonzert in Frankfurt stattfinden soll, fürchten sich K-Pop-Anhänger vor etwaigen Konflikten. Jetzt meldet sich der Stadionbetreiber zu den Unruhen zu Wort.
K-Pop meets Rammstein
Nachdem eine Show nachträglich hinzugefügt wurde, tritt Rammstein am 11. und 12. Juli im Deutsche Bank Park auf. Vom 12.-13. Juli findet dort auch das „Kpop Lux“-Festival statt. Fans der koreanischen Pop-Musik teilen auf Instagram ihre Sorgen bezüglich der Organisation mit. Eine Person schreibt: „Es ist nicht wirklich sicher, bei einem Konzert 40.000 Menschen drinnen und mehrere Tausend draußen zu haben“. Dadurch, dass die Fans in vielerlei Hinsicht auch sehr unterschiedliche Charakterzüge und Mentalitäten aufweisen, könnte es auch diesbezüglich zu Konflikten kommen. Ein weiterer Fan sorgt sich um die Lautstärke durch Rammstein: „Rammstein hat Pyro, also wird das Dach der Arena offen sein und es wird richtig laut. Das hört man noch zig Kilometer entfernt“.
„Man hört überraschend wenig“
Um die Wogen zu glätten und die Fans zu beruhigen, meldete sich jetzt der Betreiber des Stadions, Patrick Meyer, bei der „Allgemeinen Zeitung“ zu Wort: „Es ist durchaus erstaunlich, wie wenig Sound aus dem Stadion tatsächlich direkt in der Nachbarschaft zu hören ist“. Er sagte ebenfalls, dass man es in der Vergangenheit bereits mehrfach erprobt hätte, auf dem Gelände zwei Konzerte parallel laufen zu lassen. Was die Besucher:innen-Anzahl angeht, ist der Betreiber ebenfalls noch entspannt – da für das K-Pop-Festival bisher eine überschaubare Anzahl an Tickets verkauft worden sei.