Justin Bieber verklagt zwei Frauen auf 20 Millionen US-Dollar
Nach den Nötigungsanschuldigungen gegen Justin Bieber schießt der Sänger nun zurück. Auch weil er vermutet, dass es sich gar nicht um Twitter-Userinnen handelt.
Nachdem am Samstag (20. Juni) auf Twitter Anschuldigungen der sexuellen Nötigung gegen Justin Bieber bekannt wurden, verteidigte sich der Sänger mit Beweisen, dass die Vorwürfe „faktisch unmöglich“ seien. Nun fordert er jeweils 10 Millionen US-Dollar von den beiden jungen Frauen.
Die beiden Twitter-Userin Danielle und Kadi äußerten beide schwere Vorwürfe gegen den „Intentions“-Sänger.
Vergewaltigungsvorwürfe wiegen schwer
Obwohl der Sänger über ein beträchtliches Vermögen verfügt, fordert er nun heftigen Schadensersatz von jedem der Frauen – schließlich sei er laut eigenen Aussagen verleumdet worden.
Danielle behauptete, Bieber hätte sie im März 2014 in seinem Zimmer im Four-Seasons-Hotel vergewaltigt, woraufhin der 26-Jährige eine Quittung eines Airbnbs postete, mit der Behauptung, er habe in jener Nacht mit seiner damaligen Freundin Selena Gomez dort geschlafen, und nicht im Hotel.
Kadi erzählte von ihrem Zusammentreffen mit dem Sänger in New York City im Jahr 2015 – dort hätte er sie nach der Met Gala um halb drei morgens im Hotel Langham bedrängt.
Bieber meint, diese Aussage sei eine „Unmöglichkeit – eine schlechte, aber schädliche erfundene Geschichte“, da er bis vier Uhr morgens bei einer privaten Aftershow-Party gewesen sein will. Hierfür hat er allerdings noch keine Beweise liefert. Möglicherweise hatte er jene Party zwischenzeitlich verlassen.
Obwohl Justin Bieber 10 Millionen US-Dollar von jedem der Frauen fordert, ist er der Meinung, dass hinter beiden Twitteraccounts ein und dieselbe Person steckt.