Justin Bieber: Gefängnis-Video darf nicht gezeigt werden
Videos von Justin Biebers Festnahme müssen unter Verschluss gehalten werden. Das hat ein Richter entschieden.
Viele hätten sie nur allzu gern gesehen, die Videobänder von Justin Biebers Festnahme anlässlich seiner Teilnahme an einem illegalen Autorennen. Dass das nicht passieren wird, sondern die Videos unter Verschluss gehalten werden und nicht von der Polizei veröffentlicht werden dürfen, entschied nun der zuständige Richter. Die Aufnahmen sollen Bieber teilweise unbekleidet zeigen, was für Biebers Verteidigung auch das Hauptargument war:
„Als der Angeklagte in der Polizeistation von Miami Beach in Haft war, wurde er teilweise unbekleidet – und das in verschiedenen Stadien des Ausziehens – aufgenommen“, gab Biebers Anwalt zu Protokoll.
Somit werden wir vorerst keine Szenen von Biebs im dem Knast sehen.
In seiner Heimat Kanada hat der Teenie-Star Probleme: Nachdem er im Dezember 2013 einem Limousinenfahrer mehrfach gegen den Hinterkopf geschlagen haben soll, stellte sich der Sänger medienwirksam der Polizei in Toronto. Rückenwind gab es für Bieber von Torontos Bürgermeister Rob Ford. Über gerichtliche Konsequenzen sind in diesem Fall noch keine Details bekannt.
Und der Ärger reißt nicht ab: nachdem eine Petition für die Abschiebung des Sängers aus den USA binnen kürzester Zeit weit über 100.000 mal unterzeichnet wurde, muss sich nun das Weiße Haus der Frage annehmen, ob der Popstar in den Vereinigten Staaten bleiben darf oder wegen schlechten Benehmens ausgewiesen wird.