Judith Holofernes bei TV Noir. Boy spielen „Waitress“
Auch diesen Sonntag gibt es wieder frisches Futter aus dem Neuköllner Heimathafen. Zu Gast sind wieder die Lieblinge von Boy und Judith Holofernes, die im Interview über Promkleider und die Helden plaudert. Ausgewählt und kommentiert sind die Clips, wie immer, von den Machern selbst.
TV Noir ist eine Singer-Songwriter Show, die einmal im Monat in Berlin im Heimathafen Neukölln vor einem Livepublikum aufgezeichnet wird. Der Ablauf ist dabei immer ähnlich, aber nie gleich: zwei Künstler – Solisten oder ausgewählte „Sprecher“ einer Band – nehmen links und rechts von Erfinder und Moderator Tex auf der Bühne Platz. Auf einer kleinen Sitzlandschaft mit gemütlichem Sofa, Stehlampe, Tisch. Nebenan stehen Barhocker, ein Mikrofon, Instrumente bereit und warten auf ihren Einsatz. Unplugged. Kreischende Gitarren und wummernde Bässe sind hier Fehlanzeige, Ohrenstöpsel benötigen selbst die Zartbesaiteten nicht. Das Publikum belohnt es mit andächtigem Zuhören, wie man es sonst sehr selten erlebt. Das Ergebnis kann man dann bestaunen unter: tvnoir.de oder facebook.com/tvnoir. In der Flimmerkiste: jeden 2. und 3. Freitag im Monat 23.00 Uhr auf ZDFkultur.
BOY – Waitress
Kellnern müssen die Mädels von BOY vermutlich nicht mehr – zumindest wenn ihre Erfolgskurve weiterhin so rapide ansteigt. Im August waren BOY noch auf der TV Noir-Bühne, jetzt geht es im Herbst mit dem Debütalbum „Mutual Friends“ im Gepäck auf große Deutschlandtour! Einige Konzerte mussten schon in größere Hallen verlegt werden. Bei dieser herzerwärmenden Musik kein Wunder.
INTERVIEW mit JUDITH HOLOFERNES
Im Juli 2010 war JUDITH HOLOFERNES auf dem TV Noir-Sofa und sprach mit TEX über ihre Zeit vor WIR SIND HELDEN und das damals noch unveröffentlichte Album „Bring mich nach Hause“. Aktuell befinden sich die HELDEN frisch im Pause-Modus, doch lange hält es JUDITH scheinbar nicht ohne musizieren aus: Am 17. Oktober wird sie bei DIE HÖCHSTE EISENBAHN, der neuen Formation von MORITZ KRÄMER und FRANCESCO WILKING, gastieren – übrigens wie TV Noir im Heimathafen Neukölln.
