Cure-Jubiläum: Regisseur lässt die Bombe platzen – und enttäuscht ein wenig

Der langjährige Cure-Regisseur Tim Pope teilte mit, dass 2018 eine Dokumentation mit unveröffentlichtem Material anlaufen soll. Wir freuen uns – aber wie wäre es mal mit einem neuen Album der Band?

Für The Cure schuf Tim Pope unvergessliche Videos: den Alptraum von „Lullaby“, den Wolkenbaum von „High“, für „Why Can’t I Be You?“ ließ er die Musiker tanzen – und sperrte sie für „Close To Me“ in einen Schrank.

Nun verkündete der Filmemacher große Pläne für das Cure-Jahr 2018, wenn Robert Smith und Kollegen ihr 40. Jubiläum feiern. Spekulationen heizte Pope schon vor Wochen an. Nun steht fest, was uns erwartet: ein Doku über die Band, von den Anfängen in den 1970ern bis heute. Enthalten sei darin Material aus Super-8-Filmen, Bootlegs, Interviews, Raritäten …

Konzert – aber kein Album?

Das sind große Neuigkeiten – aber wir wären enttäuscht, wenn das fürs Jahr 2018 alles wäre. Zwar geben The Cure für den Sommer zumindest ein Konzert (London, Hyde Park), aber Giga-Mega-Auftritte (40 und mehr Songs) spielt die Band bereits seit Jahren: eine Neverending-Raritäten-plus-Hits-Show, jeweils mindestens zweieinhalb Stunden Show.

Und: Das letzte Album ist bald zehn Jahre her („4:13 Dream“)! Aber wir geben für 2018 nicht auf …

Tim Pope auf Twitter:

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